Pannenhilfe
ÖAMTC fuhr zu 50.200 Pannen in Kärnten

2019 wurden die Gelben Engel in Kärnten zu 50.200 Pannen gerufen. | Foto: Thomas Emberger
  • 2019 wurden die Gelben Engel in Kärnten zu 50.200 Pannen gerufen.
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  • hochgeladen von Kathrin Hehn

Vergangenes Jahr unterstützte der ÖAMTC Kärntner Autofahrer bei 50.200 Pannen aller Art. Österreichweit fuhren die Pannenfahrer des Automobilclubs zu 677.300 Einsätzen.

KÄRNTNER. Im Schnitt wurden die Gelben Engel des ÖAMTC zu 138 Pannen pro Tag gerufen und rückten bei jeder Witterung aus. Vor allem im Winter und Sommer kann es dabei vermehrt zu Einsätzen kommen. Rund 30 Prozent der Pannen waren dabei auf defekte, leere oder schwache Autobatterien zurückzuführen, denn sowohl Kälte als auch Hitze können einer Autobatterie zusetzen.
Am häufigsten wurde die Hilfe der Pannenfahrer daher im August (5.300 Einsätze) und im Juli (5.100 Einsätze) benötigt. Bei den Wintermonaten steht der Dezember mit 5.000 Einsätzen an erster Stelle.
Neben der Autobatterie wurden die Pannenfahrer vor allem wegen Schwierigkeiten mit dem Motor, dem Starter oder Reifen sowie für sogenannte "Aufsperrdienste" gerufen.
Der Abschleppdienst wurde in Kärnten 21.570 Mal benötigt.

"Die Unterschiede im Laufe des Jahres sind vor allem witterungsbedingt zu erklären, haben aber auch mit Faktoren wie verlängerten Wochenenden oder Ferienstarts zu tun. Kommt es zu neuralgischen Zeitpunkten beispielsweise zusätzlich zu Wetterkapriolen, sind unsere Kollegen auf der Straße besonders gefordert."Oliver Weber, technischer Leiter des ÖAMTC Kärnten

Bundesländervergleich:

  • Wien: 152.700 Einsätze
  • Niederösterreich: 128.200 Einsätze
  • Oberösterreich: 107.000 Einsätze
  • Steiermark: 88.900 Einsätze
  • Tirol: 65.800 Einsätze
  • Kärnten: 50.200 Einsätze
  • Salzburg: 42.500 Einsätze
  • Vorarlberg: 22.500 Einsätze
  • Burgenland: 19.500 Einsätze
  • Österreich: 677.300 Einsätze

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