Kulinarik
Auszeichnung für Kärntner Slow Food Dörfer

Kärntens erste sieben Slow Food Villages wurden im Kloster Wernberg ausgezeichnet. | Foto: Martin Hoffmann
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  • Kärntens erste sieben Slow Food Villages wurden im Kloster Wernberg ausgezeichnet.
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Im Kloster Wernberg wurden heute sieben Slow Food Villages ausgezeichnet. Damit nehmen diese Kärntner Dörfer eine weltweite Vorreiterrolle ein.

KÄRNTEN. Kärntner Kulinarik zählt zu den stärken des heimischen Tourismus und nimmt damit nicht nur wegen der Qualität eine ganz besondere Rolle ein. Aus diesem Grund wurden heute die sieben bereits bestehenden Slow Food Villages von LHStv. Gaby Schaunig, Agrarreferent Martin Gruber und Tourismusreferent Sebastian Schuschnig ausgezeichnet.

Ausgezeichnet wurden:

  • Arriach
  • Berg im Drautal
  • Irschen
  • Millstatt
  • Nötsch im Gailtal
  • Obervellach
  • St. Daniel im Gailtal

Slow Food – Nachhaltige Lebensqualität

Eines der Hauptziele von Slow Food ist die Belebung und Sicherung von Dörfern in ländlichen Regionen. Insgesamt investierten das Agrar- und Tourismusreferat 200.000 Euro in die Entwicklung von Slow Food Dörfern.
"Mit Slow Food hat die heimische Landwirtschaft eine zusätzliche Chance, ihre regionalen Produkte zuhause und international vor den Vorhang zu holen", erklärt Gruber. Auch Schuschnig ist froh, dass Kärnten rechtzeitig auf den Slow Food Trend reagiert hat, da dadurch ein touristisches Leitprodukt für die Kärntens Gäste geschaffen werden konnte.

So wird man Slow Food Village

Im Rahmen der Veranstaltung präsentierten die Slow Food Dörfer ein praxisorientiertes Handbuch, wie man selbst Slow Food Gemeinde werden kann. "Das Handbuch bietet Kärntens Gemeinden viele neue Chancen, nachhaltig Wertschöpfung in der Region zu generieren", freut sich Schaunig.

Weitere Infos findet man unter www.slowfood-kaernten.at.

Kärntens erste sieben Slow Food Villages wurden im Kloster Wernberg ausgezeichnet. | Foto: Martin Hoffmann
Tourismusreferent Sebastian Schuschnig, LHStv. Gaby Schaunig und Agrarreferent Martin Gruber prämierten die Dörfer. | Foto: Büro LR Schuschnig

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