Gewerkschaften fordern: Gesundheitssystem über die Krise hinaus stärken!
Beschäftigte in Kirchdorf beteiligten sich an der Europäischen Aktionswoche für bessere Gesundheit und Pflege

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„Die Corona-Krise zeigt uns, wie sehr unsere Gesellschaft auf ein funktionierendes und gut ausgestattetes Gesundheitssystem angewiesen ist“, sagt der Landesvorsitzende der Gewerkschaft younion Oberösterreich, Christian Jedinger, anlässlich der Europäischen Aktionswoche für bessere Gesundheit und Pflege. Ausgerufen wurden diese Aktionswoche und der Aktionstag am 29. Oktober von der EPSU, dem Europäischen Gewerkschaftsverband für den Öffentlichen Dienst.

Eine der zentralen Forderungen der Aktionswoche ist jene nach mehr Personal für den Gesundheits- und Pflegebereich. „Nur mit genügend Personal kann sichergestellt werden, dass wir die bestmögliche Versorgung erreichen, die Beschäftigten nicht ausbrennen und auch langfristig in diesen Berufen bleiben“, stellt der Landesvorsitzende der Gewerkschaft vida, Helmut Woisetschläger, klar.

„Entscheidend ist auch die faire Bezahlung der Kolleginnen und Kollegen. Berufe mit einer derart hohen Verantwortung und Belastung müssen gut entlohnt werden. Ansonsten wird es schwierig, genügend Menschen zu finden, die in diesen Bereichen arbeiten wollen“, sind sich die Gewerkschafter einig.

Nach einem Treffen der ARGE Gesundheitsberufe des ÖGB Kirchdorf mit Betriebsrätinnen der Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen im Bezirk, mit den Landessekretären Christian Jedinger (Younion) und Helmut Woisetschläger (VIDA) haben die BetriebsrätInnen beschlossen sich an der Aktion zu beteiligen. Sie wollen damit auf die europaweiten Forderungen nach mehr Personal und besserer Entlohnung für eine bestmögliche Versorgungsqualität hingewiesen.

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