Mitarbeiter als wichtigstes Kapital
Krankenhaus Kirchdorf – ein wichtiger Arbeitgeber im Bezirk
KIRCHDORF (sta). Mit derzeit rund 660 Mitarbeitern ist das Landeskrankenhaus Kirchdorf nicht nur wichtiger Arbeitgeber sondern auch zentraler Gesundheitsversorger der Region. 12.000 stationäre und mehr als 114.000 ambulante Patienten werden jährlich in den Fächern Unfallchirurgie, Chirurgie, Innere Medizin, Orthopädie, Kinderheilkunde, Radiologie, Anästhesie und Physikalische Medizin betreut. Das wichtigste Kapital eines Unternehmens sind seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dies gilt ganz besonders für Unternehmen im Gesundheitsbereich, wo tagtäglich hervorragende Arbeit im Bereich der Spitzenmedizin sowie modernste und einfühlsame Pflege direkt am Menschen geleistet wird.
Das LKH Kirchdorf unterstützt seinen Mitarbeiter daher in den Bereichen der persönlichen Gesundheitsförderung, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch sehr flexible Arbeitszeitmodelle und der besonderen Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse entsprechend der verschiedenen Lebensphasen.
Großteil der Mitarbeiter aus dem Bezirk Kirchdorf
Zwei von drei Spitalsmitarbeiter haben ihren Wohnsitz im Bezirk Kirchdorf, gefolgt vom Bezirk Steyr Land mit 14 Prozent und Gmunden (6 Prozent). Etwa die Hälfte davon profitiert von einer besonders kurzen Wegstrecke zum Arbeitsplatz. So kommen jeweils rund 100 Mitarbeiter aus der Stadt Kirchdorf und der Gemeinde Micheldorf und knappt 50 Kolleginnen kommen täglich von Schlierbach zur Arbeit. Molln und Inzersdorf sind mit jeweils rund 30 Krankenhausmitarbeitern ebenfalls vorne dabei.
Lebensphasenorientierung und Gesundheitsförderung
Gerade in Sozial- und Gesundheitsberufen ist die Belastung im Arbeitsalltag sehr hoch. Umso wichtiger ist es dem LKH Kirchdorf seinen Mitarbeitern ein möglichst optimales Arbeitsumfeld zu bieten und Maßnahmen zu treffen, die sie nach Möglichkeit in ihrer Gesundheit fördert. Neben gesundheitsfördernden Forbildungsmöglichkeiten bietet das Unternehmen auch eine lebensphasenorientierte Arbeitsplatzgestaltung (LOA), um bestmöglich auf die sich lebensphasenbedingt verändernden Bedürfnisse der MitarbeiterInnen einzugehen. Daher wurde das Spital bereits mehrmals für seine vorbildliche MitarbeiterInnen-Gesundheitsförderung ausgezeichnet.
Flexible Arbeitszeitmodelle: Wunsch nach freier Zeit wird mehr
Bei einem Frauenanteil von beinahe 80 Prozent arbeiten rund und 50 Prozent der insgesamt 660 Mitarbeiter in Teilzeit. Flexible Arbeitszeitmodelle sind aber nicht nur bei Wiedereinsteigerinnen nach der Babypause besonders gefragt. Zunehmen haben auch junge KollegInnen den Wunsch nach reduzierten Arbeitszeiten. „Der Teilzeitbedarf ist enorm gestiegen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist hier natürlich ein ganz wesentlicher Faktor. Aber zunehmend kommen weitere Gründe dazu, wie die Pflege von Angehörigen oder ganz einfach der Wunsch nach mehr Freizeit.“, weiß Pflegedirektorin DGKPin Eva-Maria Ecker. „Hier gilt es – vor allem in der Pflege - flexible Arbeitszeitmodell anzubieten. Davon haben wir sehr viele unterschiedliche im Haus, vom Jobsplitting bis zum Wunschdienstplan.
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