Wohnbauförderung
33 Wohnungen mit über 600.000 Euro gefördert

254 Wohnungen wurden im vergangenen Jahr im Bezirk Kitzbühel saniert. | Foto: pixabay/moerschy
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BEZIRK KITZBÜHEL (jos). Viermal jährlich tagt das Wohnbauförderungs-Kuratorium, um die Gelder der Wohnbauförderung transparent zu machen. Dabei wird über aktuelle Bauvorhaben befunden sowie über die Neubautätigkeiten und Sanierungen berichtet. Beschlossen werden auch eine Reihe von Einzelfällen. „Unser Ziel ist es, die Wohnbauförderung möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen“, so LR Beate Palfrader. Tirolweit wurden vom Kuratorium neue Bauvorhaben mit einem Förderungsvolumen von 33 Millionen Euro freigegeben. Zum Beispiel entsteht in Hopfgarten mit Unterstützung der Wohnbauförderung ein Wohn- und Pflegeheim (die BEZIRKSBLÄTTER berichteten).

Neue Beschlüsse für noch mehr Wohnbauförderung

„Mit vier neuen Beschlüssen soll die Wohnbauförderung noch mehr Tirolern zu Gute kommen“ so Palfrader. Erstens wurden die Einkommensgrenzen erhöht, damit mehr Menschen förderwürdig sind. Beim Bau eines Eigenheims gibt es künftig 6.000 Euro mehr (45.000 Euro). Außerdem werden in ganz Tirol kleine Wohnanlagen (drei bis zwölf Wohneinheiten) speziell gefördert. Und um den ländlichen Raum zu stärken, gibt es einen Extra-Zuschuss für alle Neubauten.

254 Wohnungen im Bezirk Kitzbühel saniert

Besonders beliebt ist die einkommensunabhängige Sanierungsoffensive. Über 900.000 Euro wurden für verschiedene Sanierungsmaßnahmen im Bezirk vergeben. „Sanieren macht Sinn. Deshalb werden wir die Sanierungsoffensive ausweiten. Gerade hinsichtlich des großen Zieles, Tirol energieunabhängig zu machen, müssen wir noch besser werden“, so Palfrader.

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