Neue Wege: Alpenschule
Fachleute sollen professionelle Entwicklung der Schule vorantreiben
Alpenschule Westendorf: neuer Vorstand, neue Ziele – bewährtes Konzept.
WESTENDORF (red.). Bewährte Kräfte und neue Unterstützer wollen das Modell der Alpenschule gemeinsam europareif machen und Kindern aus ganz Europa die Natur und das Leben am Land anschaulich näher bringen. Bei der Generalversammlung wurden die Weichen für die Zukunft gestellt. Die Alpenschule-Gründer Josef Ziepl und Hans Ludwig treten in die zweite Reihe, ein mit Fachleuten aus verschiedenen Sparten hochkarätig besetzter Vorstand wird künftig die professionelle Weiterentwicklung der Alpenschule vorantreiben. Neuer Obmann des ASV (Agrar- und Schulbetreuungsverein) ist LA Franz Berger, sein Stellvertreter Landwirtschaftskammer-Direktor Richard Norz.
Gemeinsam mit dem bisherigen Team, den Partnern im Ort und neuen Kräften soll die Idee der Alpenschule „europareif“ gemacht werden – das neue Konzept wurde auch bereits als überregionales Leader-Projekt eingebracht.
Die Gründung der Alpenschule am Salvenberg vor fast 15 Jahren war eine Pionierleistung. Die Idee: Schulkindern aus dem städtischen Raum sollten in einer Erlebnisschule Natur und Landleben unmittelbar und mit viel Emotion und Erlebnischarakter nahegebracht werden. Eine „Schule des Sehens, Fühlens, Schmeckens und Entdeckens“, die in den letzten Jahren von Tausenden Schulkindern aus Österreich, Deutschland, Holland, Luxemburg und Italien begeistert besucht wurde.
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