Oppacher Schützen Jochberg
Gedenkfeier zum 250. Geburtstag von Anton Oppacher

Gemeinderäte Georg Stanger, Erika Krimbacher, August Bachler, Bürgermeister Günter Resch, Bataillonskommandant Hans Hinterholzer, Kameradschaftsbund-Obmann Hans-Peter Koidl, Schützenhauptmann Herbert Voithofer (v. li.). | Foto: Anneliese Hechenberger
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  • Gemeinderäte Georg Stanger, Erika Krimbacher, August Bachler, Bürgermeister Günter Resch, Bataillonskommandant Hans Hinterholzer, Kameradschaftsbund-Obmann Hans-Peter Koidl, Schützenhauptmann Herbert Voithofer (v. li.).
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JOCHBERG (red.). In den Tiroler Freiheitskämpfen von 1797, 1805 und 1809 tat Anton Oppacher sich als Sturmhauptmann mit seiner Landsturmkompanie als Verteidiger des Pass Strub hervor. 1820 wurde Anton Oppacher dafür vom österreichischen Kaiser Franz I. mit der mittleren Goldmedaille ausgezeichnet. Er starb am16. Jänner 1845 im Alter von 75 Jahren. Im Bergbau- und Heimatmuseum Jochberg kann man viele Original-Exponate des Freiheitshelden besichtigen.
Erst im Jahr 1900 wurde an seinem Geburtshaus „Schwarzer Adler“ auf Veranlassung des Veteranenvereins von den Jochbergern ein würdiges Denkmal errichtet.

Würdige Gedenkfeier und Platzkonzert

Zum 250. Geburtstagsjubiläum wurde 2020 auf Anregung der Kameradschaft Jochberg unter Obmann Hans-Peter Koidl der Gedenkstein bei seinem Grab restauriert. Die Kosten teilten sich Oppacher Schützenkompanie, die Schützengilde und die Kameradschaft Jochberg mit der Gemeinde.
Das von der Anton Oppacher Schützenkompanie geplante Jubiläumsfest vereitelten die Corona-Vorschriften, so beschränkte man sich am 14. August auf eine schlichte Gedenkfeier am Grab des Freiheitshelden. Die Musikkapelle, die Schützenkompanie, die Fahnenabordnungen der Jochberger Traditionsvereine, der Schützenkompanie Waidring (Hauptmann Georg Steiner) und des Wintersteller Schützenbataillons (Major Hans Hinterholzer, Stv. Johann Pletzer) nahmen Aufstellung und Diakon Manfred Prodinger hielt eine würdige Andacht, die die Schützenkompanie mit einer Ehrensalve und drei Böllerschüssen und die Musikkapelle mit der Landeshymne beschloss. Anschließend marschierten alle zum Musikpavillon, wo die Bergknappenmusikkapelle ihr wöchentliches Platzkonzert zum Besten gab.

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