Tiroler radelten und sparten 22 Millionen Spritkosten
TIROL (bp). Die TirolerInnen stellten im Vorjahr einen neuen Radfahrrekord auf. Allein im Alltag wurden rund 215 Millionen Kilometer geradelt! Die Tiroler haben sich durchs Radfahren rund 22 Millionen Euro an Spritkosten gespart und beeindruckende 43.000 Tonnen CO2 vermieden.
"Das entspricht rund 5.300 Mal um die Erde", verdeutlicht VCÖ-Sprecher Christian Gratzer. Die Daten konnten mit Hilfe von automatischen Radverkehrszählungen sowie von Mobilitätserhebungen berechnet werden.
Der VCÖ führt den Radfahrboom auf mehrere Ursachen zurück: Die Bedingungen zum Radfahren wurden vom Land sowie von den Gemeinden und Städten in den vergangenen Jahren verbessert, zahlreiche Unternehmen motivieren ihre Beschäftigten mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, das Gesundheitsbewusstsein hat zugenommen und zahlreiche Autofahrer sind wegen der gestiegenen Spritpreise auf das Fahrrad umgestiegen.
"Wer im Alltag Rad fährt, schont seine Geldbörse und hält sich fit. Mediziner weisen immer wieder darauf hin, wie gesund Radfahren im Alltag ist", betont VCÖ-Sprecher Gratzer.
Der VCÖ erhebt nun, wie zufrieden die TirolerInnen mit den Bedingungen zum Radfahren sind. An der VCÖ-Umfrage kann auch via Internet unter www.vcoe.at teilgenommen werden.
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