Fünfte Jahreszeit
Kitzbüheler Stadtlstadl belebte wieder den Fasching

Tierisch, politisch und ausgeglichen: Auf der Bühne im Café Praxmair wurde das Geschehen in der Stadt Kitzbühel in witzigen Anekdoten aufgearbeitet. | Foto: Kitzbüheler Stadtlstadl
15Bilder
  • Tierisch, politisch und ausgeglichen: Auf der Bühne im Café Praxmair wurde das Geschehen in der Stadt Kitzbühel in witzigen Anekdoten aufgearbeitet.
  • Foto: Kitzbüheler Stadtlstadl
  • hochgeladen von Johanna Bamberger

Nach einer zweijährigen, pandemiebedingten Pause standen die Akteure des Kitzbüheler Stadtlstadl wieder auf der Bühne im Café Praxmair und sparten nicht mit bissigen Anekdoten und pointiertem Witz.

KITZBÜHEL (joba). Nach einer reinen Fernsehshow vor zwei Jahren, pausierte der Stadtlstadl im Vorjahr. Man wollte keine Besucher, aufgrund der damaligen Pandemieregelungen, ausschließen. Diese „Zwangspause“ tat aber der Beliebtheit der Faschingsshow keinen Abbruch – im Gegenteil, gleich fünf Mal hob sich der Vorhang für die Stadler und jedes Mal war das Praxmair bis zum letzten Platz gefüllt.

Tierisches Programm

Durch das Programm führte heuer erstmals Georg Ritter. Dieses war zum einen sehr tierisch. So griffen die Stadler den Umgang mit Hunden auf und pointierten jene Hundebesitzer, die ihren Vierbeiner im Kinderwagen durch die Gegend chauffieren. Mit dem Lied „Jemsen“ gab es Kultur nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Liedtext. Natürlich durfte der Biber in der Show nicht fehlen, schließlich ist der Nager nicht der alleinige Burgenbauer im Naturjuwel Schwarzsee. Apropos Schwarzsee – da gab es doch noch die Geschichte vom Cafe Luca und die Abenteuer der Frühschwimmer.

Kein Stadtlstadl ohne Politik

Der Pointen-Lieferant für jede Faschingsshow ist die Politik. So ist es auch in Kitzbühel. Beim „Kua-Duttn-Jodler“ wurde der gesamte Gemeinderat „durch den Kakao gezogen“ und in „Elleen“ wurde der längst dienende Vize-Bürgermeister auf die Schaufel genommen. Natürlich kamen auch die Wahlen, der Umgang der Parteien, die Frauenquote und Bundespräsidentenwahl zur Sprache. Einen tiefen Einblick in die Politik gab es noch mit dem U-Ausschuss-Blues.

Mehr zum Thema:

Närrisches treiben in Kössen und Schwendt
Bunt trieben's die Narren im Schindldorf
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.