Volksbühne Hopfgarten
Seit 75 Jahren Volksbühne Hopfgarten aktiv

Die Männer wollen nach Paris reisen... | Foto: Eberharter
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  • Die Männer wollen nach Paris reisen...
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Breites Repertoire von lustigen bis ernsten Stücken bei Brixentalern.

HOPFGARTEN. Mit dem Stück „Moulin Rouge wir kommen“ läuteten die Theaterspieler in Hopfgarten die 75. Saison der örtlichen Volksbühne ein. Es ist dies die Uraufführung eines lustigen Schwanks von Sepp Silberberger, bekannt als Alpenland Sepp.

Weitere Aufführungen gibt es am 13., 15., 21., 22. und 29. Mai – jeweils am Freitag und Samstag um 20 Uhr, am Sonntag um 19 Uhr, in der Salvena Hopfgarten.

75 Jahre Volksbühne

Bereits vor dem Ersten Weltkrieg bestanden in Hopfgarten die ersten Spielgruppen. Wenig später gründete Josef Embacher zusammen mit seiner Mutter das „Bauerntheater Hopfgarten“. 1965 wurde schließlich von Josef Geisler die „Volksbühne Hopfgarten“ ins Leben gerufen und damit wurde die Loslösung vom Trachtenverein Hopfgarten eingeläutet.

Ab dem Jahr 1980 wurde erstmals ernste Stücke aufgeführt. Die Stücke „Die Stumme“ oder auch „Das Wunder vom Marienhof“ waren große Erfolge. Seit 1985 wird im Salvena-Saal gespielt. Den größten Erfolg heimsten die Laienspieler wohl mit dem Stück „Die drei Teufel“, von Felix Mitterer, ein.

Bevor die Pandemie die Kultur- und Theaterwelt stilllegte, spielte man mit „Goodbye Jakob“ ein Krimidinner auf der Sunnseit-Hütte. Im Vorjahr konnten mit der Freilichtaufführung „Glashütt – die Sehnsucht des Sandkorns“ große Erfolge eingespielt werden.
Der Verein besteht derzeit aus 25 Mitgliedern, Obfrau ist seit dem Vorjahr Britta Erharter. (be)

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