Telefonstunde zu Wohnbau

Informieren Sie sich über die Tiroler Wohnbauförderung aus erster Hand!

KITZBÜHEL/BEZIRK (niko). „Vergangenes Jahr wurde seitens der Wohnbauförderung des Landes im Bezirk Kitzbühel der Bau von 203 Wohneinheiten in einem Gesamtausmaß von rund 10,1 Millionen € gefördert“, informiert Wohnbaureferent LH-Stv. Hannes Gschwentner. Weitere Zuschüsse wie Wohnstarthilfe, Kinderzuschuss sowie Energie/Umwelt wurden in einem Ausmaß von rund 322.490 € gewährt. „Auch in der Sanierung waren die Kitzbühelerinnen und Kitzbüheler fleißig: 1.482 Sanierungen wurden 2010 durchgeführt, die seitens des Landes im Rahmen der Sanierungsoffensive mit 2,7 Mio € unterstützt wurden“, rechnet Gschwentner vor.

Um die finanzielle Belastung des Wohnungsaufwandes für besonders bedürftige Personen abzufedern, werden Wohnbeihilfen bzw. Mietzins- und Annuitätenbeihilfen gewährt. „Im Bezirk Kitzbühel machten diese 2010 insgesamt rund 1,1 Millionen Euro aus.“

„Wohnen muss auch in Zukunft leistbar sein, die Mittel der Wohnbauförderungs-Rückflüsse müssen sozial gerecht eingesetzt werden“, ist Gschwentner überzeugt.

Allen DarlehensempfängerInnen kommt die Abfederung der Darlehenssprünge ab dem 21. und 26. Rückzahlungsjahr für Wohnbauförderungsdarlehen nach dem WBF-Gesetz 1984 sowie die Reduktion der Zinsen für Wohnbausanierungsdarlehen zugute. Beide Maßnahmen wurden vom Wohnbaureferenten bereits umgesetzt; die Abfederung der Darlehenssprünge für Darlehen nach dem WBF-Gesetz 1991 ist bereits geplant.

Bezirksspezifische Fragen?
Bei der Telefonstunde mit Gschwentner (siehe unten!!) können auch spezifische Bezirks-Probleme wie teures Wohnen und teure Baugründe, Stadtflucht und sozialer Wohnbau angesprochen werden. Melden Sie sich!

Die Bezirksblätter (Redaktion Kitzbühel) laden zur Telefonstunde mit LH-Stv. und Wohnbaureferent Hannes Gschwentner zum Thema „WOHN­BAUFÖRDERUNG NEU“ am Dienstag, den 7. Juni, von 15.30 bis 17 Uhr. Erfahren Sie alles zu den Details der Tiroler Wohnbauförderung.

Hotline: 05356/63911.
Fragen zum Thema sind zudem jederzeit per E-Mail möglich: wohnbau@bezirksblätter.com