TKB - Bezirksverband Kitzbühel
100 Jahre Gelöbniswallfahrt in Jochbergwald (1922-2022)

Viele Kameraden kamen zur 100. Gelöbniswallfahrt nach Jochbergwald.
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  • Viele Kameraden kamen zur 100. Gelöbniswallfahrt nach Jochbergwald.
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Kameraden trafen sich zur Wallfahrt in Jochberg; rund 800 Teilnehmer aus vier Bezirken.

JOCHBERG, BEZIRK. Bei idealem Herbstwetter marschierten am Kirchweihsamstag den 15. Oktober rund 800 Teilnehmer mit vielen Fahnen von den Kameradschaften aus den Bezirken Kitzbühel, Kufstein, Osttirol sowie aus dem Pinzgau zur Kapelle Maria Heimsuchung. Anlass war die 100. Gelöbniswallfahrt zur Gnadenmutter in Jochbergwald. Was die Soldaten aus dem Pinzgau und dem Kitzbüheler Bezirk 1922 nach der Heimkehr aus dem 1. Weltkrieg gelobten, entwickelte sich zur heute weitum bekannten Wallfahrt des Kameradschaftsbundes. Seit vielen Jahren ist der Bezirksobmann Hans-Peter Koidl aus Jochberg in Zusammenarbeit mit dem Kameraden aus dem Pinzgau für die Ausrichtung der Glöbniswallfahrt verantwortlich.

Kameradschaft verbindet Generationen

Franz Leutgeb, Sprecher der Pinzgauer Kameradschaften konnte viele Ehrengäste begrüßen, angeführt von BH Michael Berger, Standortbürgermeister Günter Resch, Hannes Enzinger Bürgermeister aus Bramberg, die beiden Salzburger LA Hans Schweinberger und Michael Obermoser, LA Claudia Hagsteiner, ÖKB Präsident Ludwig Bieringer, TKB Präsident Franz Xaver Gruber, TKB Vizepräsident Gerhard Schreder, TKB Bezirksverband Ehrenmitglied Sepp Obermoser, Bezirksobmann Hans-Peter Koidl, SKB-Präsident Bgm. Josef Hohenwarter, vom Bezirksverband Pinzgau BO Johannes Viehauser mit Ehrenobmann Sebastian Brunner, sowie vom Bundesheer der Kaserne St.Johann Oberleutnant Florian Berger, Vizeleutnant Hanspeter Ellmerer und Vizeleutnant Robert Pacher. Auch Abordnungen der Polizei, der Schützen und Kaiserjäger waren anwesend, sowie mehrere Bürgermeister der Region gaben sich die Ehre. Die ehrenvolle Aufgabe über das Gesamtkommando hatte heuer die Kameradschaft Bramberg inne.

Tradition, Friede und Freiheit

Nach der Aufstellung der Vereine zogen die Bramberger Röcklgwandfrauen mit dem Gnadenbild ein. Die heilige Festmesse mit einer bewegten Predigt wurde von Militärsuperior OR Richard Weyringer zelebriert. Danach folgte die traditionelle Kranzniederlegung beim Denkmal und eine exakte Ehrensalve der Schützenkompanie Bramberg. In den Ansprachen der Ehrengäste wurde wieder ins Bewusstsein gerufen, dass Friede nicht selbstverständlich ist. Wir aber das Glück haben, in einem friedlichen Land leben zu dürfen, aber auch dass der Friede in den Familien, im Kleinen beginnen soll. Anschließend erfolgte die Übergabe des Marienbildes an die Kameradschaft Waidring, die im nächsten Jahr das Kommando führen wird.

Neue Marmortafel zum Jubiläum

Im Rahmen des Festaktes bekam Altbürgermeister Heinz Leitner die Schweinbergermedeaille in Gold vom Salzburger Kameradschaftsbund verliehen. Auf Veranlassung von BO Hans-Peter Koidl und der finanziellen Beteiligung aller 30 Vereine der Jochbergwaldgemeinschaft sowie der Unterstützung der Gemeinde Jochberg und des Landes Tirol wurde 2022 die Marmortafel mit den Namen der verdienten Kameraden an der Kirche erneuert und ergänzt.
Die 100. Gelöbniswallfahrt endete nach altem Brauch mit der Abspielung der Traditionsmärsche der Bergknappenmusikkapelle Jochberg und der Musikkapelle Bramberg und einer beeindruckenden Defilierung vor dem Gasthof Waldwirt. Man kann den Kameraden nur gratulieren, dass sie diese gute Tradition schon so lange weiter führen.

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