Jochberg
Bauhof, Wasser & Wohnbauten
Zahlreiche wichtige Vorhaben stehen auf der Agenda der Jochberger Gemeindeführung.
JOCHBERG (niko). Bei der Gemeindeversammlung (nåchitråcht & vichi g'schaut, wir berichteten bereits) gab es von Bgm. Günter Resch und den Gemeinderäten auch einen Blick auf 2019 und die nähere Zukunft.
Im 2019er-Budget sind insgesamt 5,37 Millionen € fixiert, davon 750.000 € im außerordentlichen Haushalt für den Bauhof-Neubau – zugleich das größte aktuelle Gemeindeprojekt (Gesamtkosten 900.000 €). "Mit der TAL gibt es für das Grundstück eine Vereinbarung; heuer sollen Außenanlagen und Rohbau entstehen. 400.000 € finanzieren wir über ein Darlehen", so Bgm. Resch.
Für Straßensanierungen und Gehsteige sind 170.000 € vorgesehen (Bereich Bundesstraße); am 6. Mai starteten die Arbeiten. Für die Wildbachverbauung Saukaser sind 200.000 € angesetzt. Die Heizanlage im Schwimmbad wird um 32.000 € erneuert bzw. ergänzt. Die Schutzwegbeleuchtung wird mit 16.000 € finalisiert. Für die Fassadensanierung der NMS Kitzbühel müssen 150.000 € aufgewendet werden.
Trinkwasser wichtig
Ein zukunftsweisendes Vorhaben ist die Sicherung der Trinkwasserversorgung. Für Sanierungen/Erweiterungen sind 240.000 € budgetiert. Eine Machbarkeitsstudie wird für die geplante Achentalquelle erstellt (heuer 50.000 € im Budget, Gesamtprojekt 200.000 €).
Auf der Agenda stehen weiterhin die Wohnraumbeschaffung (u. a. Projekt Riesern, 2020 Bau Straße, Einigung mit Grundeigentümern, div. Verhandlungen), der Breitbandausbau und eine Erweiterung des Kindergartens.
Einige Kennzahlen:
2019 einmalige Ausgaben 2,19 Mio. €, Schuldenstand 686.000 € (davon 500.000 € Rückvergütungen erwartet, Anm.), eigene Steuern 747.000 €, Abgabenertragsanteile 1,53 Mio. €,
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.