Kirchberg - Begegnungszone
Begegnungszone nicht Jedermanns Freund

Kirchberg soll eine Begegnungszone erhalten. | Foto: Kogler
  • Kirchberg soll eine Begegnungszone erhalten.
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Sehr geteilte Meinungen zur geplanten Begegnungszone im Kirchberger Ortszentrum.

KIRCHBERG. Wie bereits mehrfach berichtet bemüht man sich in Kirchberg seit mehreren Jahren um die Errichtung einer Begegnungszone im Ortszentrum. In der jüngsten GR-Sitzung präsentierte Architektin Ursula Faix die Ideen für eine soche Zone. Als Kostenrahmen wurden 3,7 Mio. Euro, verteilt über fünf Jahre, genannt.
Als Vorbild wird die Begegnungszone in St. Johann gesehen, die zum Erfolg wurde.

Im Gemeinderat wurde darüber diskutiert, wobei vor allem die Kosten Kopfzerbrechen bereiten. Es müsse noch eruiert werden, ob und wie viele Landesförderungen man für dieses Verkehrsprojekt lukrieren könne.

Sehr kontroversiell fallen die Meinungen auf der facebook-Seite der "Kirchberger Zeitung" aus. Die Spanne reicht dabei von Zustimmung bis zur völligen Ablehnung. Vor allem die Zufahrt Richtung Aschau bzw. die Einschränkungen durch eine Bewegungszone in diesem Bereich werden äußerst kritisch gesehen und kommentiert. So mancher ortet "hornlosen Schwachsinn" oder "rausgeschmissenes Steuergeld".
In einem Posting wurde ein Bürgerbeteiligungsverfahren gefordert, anstatt das Thema auf facebook zu diskutieren.

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