Leserbrief – Pendler/Bezirk Kitzbühel
Bemühungen des Pendlerforums Kitzbühel

Erfolge, Probleme für Pendler. | Foto: Kogler
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Das Pendlerforum Kitzbühel besteht seit zehn Jahren, und seit dieser Zeit berate ich, Hans Kobler,  vormals als aktiver Eisenbahner auch im Fahrplandienst der damaligen Bundesbahndirektion Innsbruck beschäftigt, den Verein in der diffizilen Materie der Fahrplangestaltung. Einiges konnte erreicht, einiges auch abwendet werden.

Das Dilemma des Brixentales liegt darin, dass seit 20 Jahren von damals täglich 30 Schnellzügen heute nur mehr vier verkehren. Die Wien-Schnellzüge fahren wesentlich schneller über die Rosenheim-Route. Aber auch die anschließend verkehrenden Salzachsprinter wurden wieder gestrichen.
Ein drittes Innsbruck-Graz-Schnellzugspaar wäre zur Erreichung eines 4-Stunden-Schnellzugtaktes eine dringende Notwendigkeit, um der großen Tourismusregion Kitzbühel zumindest einen innerösterreichischen, häufigeren Schnellzugszugang zu ermöglichen.

Konnte man früher einen Antrag um eine Fahrplanänderung nur an die Bundesbahndirektion Innsbruck stellen, so gibt es heute drei maßgebende Stellen, die als Entscheidungsträger unbedingt einzubinden sind: : LH-Stv. Ingrid Felipe, sie muss für jeden Regionalzug an die ÖBB eine Trassengebühr bezahlen; Verkehrverbund Tirol, Alexander Jug, der mit seinem Team alle Regionalzüge plant; Regionalleiter Rene Zumtobel, der die Züge in die Trassen einplant.
Das geht im Brixental noch halbwegs gut, aber im Inntal mit 200 Güterzügen und den vielen Schnellzügen ist das schon nicht mehr so einfach.
Noch dazu gibt die EU komplizierte Regeln aus, die auch befolgt werden müssen; wegen des freien Wettbewerbes. Also ist alles nicht einfach und mit wesentlich zeitaufwendigeren Vorlauf verbunden.
Es muss betont werden, dass in den letzten Jahren eine gute Verhandlungsbasis aufgebaut werden konnte.
Die Mithilfe durch die Gemeinden und auch eine objektive Berichterstattung durch die Medien kann sehr behilflich sein.
Hans Kobler, Pendlerforum Bezirk Kitzbühel

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