Absturz bei Kirchberg
Bergwanderung endet mit Rettungseinsatz
Am Dienstag am Nachmittag kam es bei Kirchberg zu einer alpinen Notlage. Zwei Männer waren im Tiefschnee abgestürzt und mussten mit dem Rettungshubschrauber geborgen werden.
KIRCHBERG. Am 26. März am frühen Nachmittag wollten fünf alpinistisch unerfahrene Männer im Alter zwischen 21 und 22 Jahren in Kirchberg eine Bergwanderung auf den "Großen Rettenstein". Wegen des Tiefschnees änderten sie ihr Ziel.
Bei Tiefschnee über steilen Abhang gestürzt
Die Männer versuchten daraufhin den Spießnägel in Aschau über den Forstweg Richtung Hieregghütte zu erreichen. Allerdings versanken sie auf diesem Weg knietief im Schnee, woraufhin sie ausweichen mussten. Um circa 14:35 Uhr stürzten zwei der Männer über einen steilen Abhang ab. Einer der Gestürzten verletzte sich am Fuß. Da sie sich nicht selbst befreien konnten, setzten sie einen Notruf ab. Die Crew des Rettungshubschraubers C4 barg alle fünf Personen mittels Tau, unterstützt von vier Kräften der Bergrettung Kirchberg in Tirol. Der verletzte Mann wurde schließlich per Rettungswagen zur ärztlichen Versorgung gebracht.
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