BezirksBlätter vor Ort, St. Jakob i. H.
"Die Wasserversorgung ausbauen und sichern"

Im Gemeindeamt um (Wasser-)Infrastruktur bemüht. | Foto: Kogler
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In St. Jakob bemüht man sich um Varianten zur Verbesserung bzw. Absicherung der örtlichen Wasserversorgung.

ST. JAKOB. Die Versorgung mit bestem Trinkwasser ist eine der Hauptaufgaben in einer Gemeinde. In St. Jakob ist die Versorgung gegeben, es wird jedoch an einer Verbesserung und Absicherung gearbeitet. Aktuell ist die Wasserversorgung über den Tiefbrunnen und eine Notversorgung über St. Ulrich (alte Verträge aus 1970, Anm.) gewährleistet.

"Wir haben genug Wasser, stehen aber nur auf einem Standbein, daher prüfen wir nun Varianten, was wir tun können",

so Bgm. Franz Wallner.
Eine Möglichkeit wäre die Sanierung der Gerstbergquellen. Diese wurden früher ausgeleitet und könnten wieder in den Hochbehälter eingeleitet werden. Der Hochbehälter müsste saniert werden. Kostenpunkt 120.000 €.
Auch eine Neuerschließung einer Quelle an der Schattseite ist denkbar.

"Es ist dies eine private Quelle, wäre aber erschließbar und es ist eine Kostenfrage",

so der Ortschef.
Eine Variante wäre auch die Beteiligung an der Quellensanierung in St. Ulrich.

"Hier muss erst die Schüttung abgewartet werden. Wenn die Schüttung gut ist, könnten wir uns einkaufen und den Bezug einer gewissen Wassermenge ab 2025 sicherstellen, das jedoch zu einem höheren Wasserzins als bisher",

so Wallner.

Im April wird es eine Begehung aller Varianten mit Experten und Behördenvertretern geben. Daraus sollen sich Handlungsempfehlungen ableiten, welchen (Wasser-)Weg man künftig gehen wird. "Das Thema wird uns jedenfalls auf Jahre hinaus beschäftigen", so Bgm. Wallner.
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