Freiwilligenzentrum Pillerseetal/Leukental nimmt Fahrt auf

LH Günther Platter und Freiwilligen-Koordinatorin Melanie Hutter (li.) mit den beiden Mitgliedern der „EURINOS Rettungshunde“ Nicole Endstrasser und Edi Bichler. | Foto: Foto: Land Tirol
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BEZIRK (bp). Egal ob bei der Nachbarschaftshilfe, der Altenpflege oder in der Freizeitgestaltung, die ehrenamtliche Arbeit von Freiwilligen ist aus der Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Um diese Tätigkeiten zu unterstützen, neue Angebote zu schaffen und um vorhandene Strukturen zu verbessern, startete die von LH Günther Platter 2014 ins Leben gerufene Initiative der „Freiwilligenpartnerschaft Tirol“.

„Die Leistungen der vielen freiwilligen HelferInnen könnte der Staat gar nie bezahlen. Deshalb sollten auch optimale Rahmenbedingungen für ihren Einsatz geschaffen werden“, so der Landeshauptmann. Aus diesem Grund starteten im Jänner 2015 die Freiwilligenzentren (FWZ) in Zusammenarbeit mit den Regionalmanagements und freiwilligen Organisationen der einzelnen Bezirke.

Das Land Tirol steuert insgesamt 150.000 Euro dazu bei, die restlichen Kosten übernehmen die beteiligten Organisationen, die Sozialpartner und verschiedene Tiroler Unternehmen.

Freiwilligenzentrum Pillerseetal/Leukental

In Hochfilzen wurde das regionale Freiwilligenzentrum für den Bezirk Kitzbühel in Zusammenarbeit mit dem Regionalmanagement regio3 Pillerseetal - Leukental - Leogang eröffnet. LH Günther Platter traf sich mit Verantwortlichen und Freiwilligen und ließ sich über den Start informieren.
Das Freiwilligenzentrum soll den ehrenamtlich engagierten Personen und Organisationen unter die Arme greifen und keinesfalls eine Konkurrenz darstellen“, meint Geschäftsführer Stefan Niedermoser.

Freiwilligenkoordinatorin Melanie Hutter präsentierte gemeinsam mit zahlreichen ehrenamtlichen HelferInnen die verschiedenen sozialen Projekte. Hierbei stehen vor allem die Betreuung von älteren Menschen und die Entlastung der pflegenden Angehörigen im Vordergrund. Das FWZ vermittelt auch freiwillige HelferInnen an die Alten- und Pflegeheime in der Region. Besonders wichtig ist den Verantwortlichen die Unterstützung für pflegende Angehörige von Demenzkranken.

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