Kitzbühel, Einsiedelei/Gastronomie
Gasthof Einsiedelei soll reaktiviert werden

Die Einsiedelei steht im Besitz der Stadtgemeinde. | Foto: tirol.tl
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  • Die Einsiedelei steht im Besitz der Stadtgemeinde.
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Pro & Kontra zur Sanierung bzw. Reaktivierung der Einsiedelei-Gastronomie im Kitzbüheler Gemeinderat.

KITZBÜHEL. Seit dem Jahr 2007 ist das Berggasthaus Einsiedelei (wieder) im Besitz der Stadtgemeinde. Damals wurde das 1888 errichtete Gasthaus um 1,1 Millionen Euro von der Stadt gekauft. Das Gebäude wurde saniert und wurde dann auch gastronomisch von einem Pächter geführt. Seit dem Vorjahr ist das Anwesen jedoch verwaist. Nun sieht die Stadtführung Handlungsbedarf. Das Haus (und vor allem Küche, Terrasse) soll saniert und ab dem Winter wieder gastronomisch in Betrieb gehen. Darum und um die weiteren gastronomischen Einrichtungen der Stadt (KC750, Sportpark) soll sich ein eigens dafür eingestellter städtischer Mitarbeiter kümmern. Auch Mitarbeiter Gerry Mitterer ist mit dem Thema „Einsiedelei“ befasst.

Kritik an den Plänen übt GR Andreas Fuchs-Martschitz (UK):

"Da oben ist jeder Euro verloren und das kostet uns ein Vermögen, angesichts des desolaten Zustands ist die Einsiedelei  abbruchreif."

Vize-Bgm. Walter Zimmermann (SPÖ) sieht als primären Gastro-Ansatzpunkt das Kulturcafé und das Sportpark-Restaurant, erst dann die Einsiedelei.

"Da ist alles offen was wir tun können oder wollen."

Sein Parteikollege, GR Reinhardt Wohlfahrtstätter meint, eine Sanierung sei

"nicht genehmigungsfähig, also Hände weg von dem desolaten Objekt."

Bgm. Klaus Winkler verteidigt die Pläne, schließlich sei die Einsiedelei auch auf der Liste charakteristischer Gebäude; daher müsste man auch das Denkmalamt miteinbeziehen.
Auch ein Verkauf sei kein Thema, nicht zuletzt, um der Spekulation nicht Vorschub zu leisten.

"Die Einsiedelei muss in städtischem Besitz bleiben."

Offen ist weiterhin das Problem der fehlenden Zufahrt im Winter wegen der Asten-Talabfahrt. 
Bei einer allfälligen Wiedereröffnung blieb vorerst auch offen, ob die Einsiedelei wieder verpachtet oder von der Stadt selbst betrieben werden soll.
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Die Einsiedelei steht im Besitz der Stadtgemeinde. | Foto: tirol.tl
Debatten im Rathaus. | Foto: Kogler
Kitzbühel | Foto: Kogler
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