Kitzbühel - Stadtbarometer
Graffitis führten zu Polit-Debatten

Auch der Skaterpark war Ziel von Sprayern. | Foto: Kogler
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  • Auch der Skaterpark war Ziel von Sprayern.
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KITZBÜHEL. Nach zahlreichen Sachbeschädigungen durch Graffitis i Bereich NMS und Skaterpark (und auch an anderen Objekten) waren sieben Jugendliche (12 – 15 J. alle Ö) und ein Anstifter zu den Taten (18 J., Ö) von der Polizei als Tatverdächtige ausgeforscht und angezeigt worden – wir berichteten.

Im Gemeinderat (November) hatten die Taten zu einer Debatte geführt. GR Alexander Gamper warf in den Raum, ob man Pumptrack und Skaterplatz im Winter abbauen könne (für Parkplätze, Anm.) und dann auch nicht aufbauen müsse – quasi als Erziehungsmaßnahme für die Sprayer. Seinen Aussagen und Ansinnen traten GR Margit Luxner (Jugendref.) und Vize-Bgm. Walter Zimmermann und auch ÖVP-Mandatare entgegen, die das Gamper-Anliegen als "absurd" bezeichneten. "Wegen einiger Idioten alle Jugendlichen zu bestrafen, ist der falsche Weg", so Zimmermann. Zudem sei ein Abbau gar nicht möglich bzw. sehr schwierig und würde zu Beschädigungen führen.

Auch der Skaterpark war Ziel von Sprayern. | Foto: Kogler
Graffitis. | Foto: ZOOM-Tirol
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