Welt-Frühchen-Tag
Großer Tag der kleinen Kämpfer im Krankenhaus St. Johann gefeiert

Rote Nasen Clowndoctors sorgten für gute Stimmung im Bezirkskrankenhaus St. Johann. | Foto: Albin Ritsch
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  • Rote Nasen Clowndoctors sorgten für gute Stimmung im Bezirkskrankenhaus St. Johann.
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Der 17. November ist der Welt-Frühchen-Tag. Auch im Bezirkskrankenhaus St. Johann wurden heuer die kleinen Kämpfer wieder gefeiert. Eltern, Kinder und ihre Familien waren zu einer kleinen Feier geladen.

ST. JOHANN (jos). Alle Frühchen der Jahre 2017, 2018 und 201919 waren kürzlich mit ihren Eltern in das Bezirkskrankenhaus (BKH) St. Johann eingeladen, um gemeinsam zu feiern. Rund 20 Familien mit ihren Kleinen waren der Einladung gefolgt. Ein erlebnisreiches Treffen für die Kleinen, vor allem war es aber für Eltern eine Gelegenheit, andere Frühchen-Familien kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen und zum Wiedersehen mit dem Kinderstations-Team, mit dem die Frühchen-Eltern oft eine besonders intensiven Kontakt hatten.
Die Rote Nasen Clowndoctors sorgten für gute Stimmung bei Groß und Klein. Ein Mal- und Basteltisch und ein Schminktisch für Abwechslung und Kinderärzte und Pflegekräfte standen für Fragen zur Verfügung. Ein ganz besonderes Stück war ein echter Brutkasten, den die Kleinen bestaunen konnten.

Wohnortnah die beste Betreuung

Kinder-Abteilungsleiter Franz-Martin Fink freute sich über die rege Teilnahme an dieser Feier. "Es ist wichtig, Bewusstsein für dieses Thema zu schaffen”, so Fink.
Seit rund 15 Jahren werden in St. Johann Frühchen betreut, qualitativ hochwertig und wohnortnah”, betont Fink. "Gerade bei der Betreuung von Frühgeborenen und der Nachsorge ist es besonders wichtig, dass entsprechende Angebote in der Nähe des Wohnortes der Familien vorhanden sind.”

40 Frühchen pro Jahr in St. Johann

Rund 40 Frühchen sind es, die jedes Jahr im BKH St. Johann zur Welt kommen, Tendenz leicht steigend. „Bei uns können Babys ab der vollendeten 34. Schwangerschaftswoche betreut werden“ erzählt Maria-Luise Treffer, Pflegeleiterin der Kinderstation. "Die liebevolle Pflege und Betreuung ist bei diesem schwierigen Start ins Leben unglaublich wichtig. Daneben versuchen wir auch für die Familien immer da zu sein. Speziell für die Mutter ist ja eine Frühgeburt und die Trennung von ihrem Kind eine große Belastung.“

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