"Heiße" Ausbildung für Kirchdorfer Florianis
Feuerwehr übte in einer Atemschutz Heißausbildungsanlage in Bayern
KIRCHDORF/ERDING (red.). Die ständige Fortbildung im Bereich Atemschutz ist von großer Wichtigkeit. Aus diesem Grund ergriffen kürzlich sieben Kameraden der Feuerwehr Kirchdorf die Möglichkeit, die Rauchdurchzündungsanlge (RDA) des Kreisfeuerwehrverbandes Erding zu besuchen.
Diese Anlage wird im Gegensatz zu einem Brandhaus nicht mit Gas befeuert, sondern mit Holz. Somit ist es möglich, unter realitätsnahen Umständen die sehr gefährlichen Rauchdurchzündungen kontrolliert zu erzeugen, beobachten und zu bekämpfen.
Das Ziel dieser Ausbildung ist es einerseits, dass die Teilnehmer durch das Erleben einer Rauchdurchzündung im Container, die Gefahren und Folgen eines solchen Ausmaßes erleben und fühlen lernen, und andererseits befähigt werden, eine bevorstehende Rauchdurchzündung zu erkennen, und schlussendlich richtig verhindern zu können.
Ein Ausbildner-Team vom Kreisfeuerwehrverband Erding stand mit wichtigen Tipps sowie Informationen zur Seite und überwachten die Durchgänge im Brandcontainer.
Neben „heißen“ Übungen und Durchgängen in der Containeranlage werden aber auch „Trockenübungen“ wie die richtige Handhabung von Strahlrohren beim Innenangriff trainiert.
Auch die richtige Türöffnung zu einem Brandraum wurde geschult und mehrfach real geprobt.
Dieser interessante Übungstag ermöglichte sieben Atemschutzträgern der Feuerwehr Kirchdorf, ihr Wissen rund um das Thema Atemschutz weiter zu vertiefen.
Fotos: RDA Erding
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