Coronavirus
Hohe Nachfrage bei "Wohnzimmertests" im Bezirk Kitzbühel – mit Umfrage

Die Corona-Selbsttests werden im Bezirk Kitzbühel gut angenommen, die Nachfrage ist sehr hoch. | Foto: Markus Spitzauer
  • Die Corona-Selbsttests werden im Bezirk Kitzbühel gut angenommen, die Nachfrage ist sehr hoch.
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Corona-Selbsttests seit 1. März in Apotheken erhältlich; Kein Angebot für jene, die sich von Elektronischer Gesundheitsakte (ELGA) abgemeldet haben.

BEZIRK KITZBÜHEL (jos). Seit 1. März besteht in Österreich die Möglichkeit, sich in den Apotheken kostenlose Corona-Selbsttests für Zuhause zu beschaffen.
Monatlich können gegen Vorlage der E-Card pro Person fünf "Nasenbohrtests" bezogen werden. Keine Tests gibt es für Personen, die sich von der Elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) abgemeldet haben.

Enorme Nachfrage

Auch wenn diese Tests nicht als Nachweis eines negativen Testergebnisses für z. B. einen Friseurtermin usw. gelten, sondern lediglich zur Selbstüberprüfung, werden sie auch von der Bevölkerung im Bezirk Kitzbühel gut angenommen. "Wir haben am 1. März mit der Ausgabe der Gratistests begonnen und bereits nach drei Tagen waren die 2.000 Stück schon vergriffen. Die Anfragen und der Andrang waren recht hoch", so Jutta Reichel von der Rosenapotheke Kitzbühel. Die Lieferung der "Wohnzimmertests" erfolgt lt. Reichel durch das Ministerium.

"Asymptomatische Personen frühzeitig identifizieren"

Die Anzahl der Tests, die den Apotheken zur Verfügung gestellt wird, wird ebenfalls vom Ministerium bestimmt. "Die Nachfrage ist groß und zum Teil haben österreichische Apotheken kurzfristig wenig bis keine kostenfreien Tests zur Abgabe. Leider konnte seitens des Bundes nicht sichergestellt werden, dass ständig ausreichend Tests zur Verfügung stehen. Diese Situation sollte sich aber bald verbessern und es kann davon ausgegangen werden, dass jeder Berechtigte kostenfreie Tests beziehen kann", weiß Max Zipser von der Apotheke Zum Wilden Kaiser in St. Johann. "Die Tests sind einfach anzuwenden und natürlich informieren wir gerne ausführlich über deren Anwendung bzw. Auswertung. Zu den bisher etablierten Maßnahmen ist diese Strategie sicher ergänzend sinnvoll, niederschwellig und geeignet, asymptomatische Personen frühzeitig zu identifizieren", so Zipser abschließend.

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