Radwege - Die Grünen
In Hopfgarten fehlt ein Radweg

Die Grünen des Bezirks fordern einen Radweg. | Foto: Grüne
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  • Die Grünen des Bezirks fordern einen Radweg.
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Grüne fordern Radweg zwischen dem Haus Schöneck und der Einfahrt Windautal.
HOPFGARTEN (niko). „Jeder, der diese sehr gefährliche Stelle kennt, weiß, dass hier schon lange ein Radweg überfällig ist“, so Grünen-Bezirkssprecher Matthias Schroll. Radfahrer auf dem Weg von Wörgl nach Kitzbühel und für alle, die ins Naherholungsgebiet Windautal wollen, müssen an dieser Gefahrenstelle vorbei, konkretisiert Schroll.

„Wir hatten im Monat August mehr als 20.000 Radfahrten in die Windau, dabei können an der Zählstelle die neuen Carbon-Räder technisch noch gar nicht in der Zählung erfasst werden.
An den stark frequentierten Tagen am Wochenenden passieren weit mehr als 1000 Radfahrer diese unübersichtliche Stelle. Ein Wunder, dass noch nichts passiert ist”“, schildert Andreas Höck, grüner Gemeinderat in Hopfgarten.

Positiv sei, dass es für den Radweg bzw. die Entschärfung bereits ein fertiges Konzept gebe. "Dieses wäre auch schon ausfinanziert; dazu kommen auch die hohen Fördermittel für Radwege von Land und Bund", so Schroll.

Woran scheitert es?

Es gibt einen Grundeigentümer, der seine Forderungen laufend verändert, und somit trotz Konzept und Finanzierung der Lösung des Problems im Wege steht. Eine Reihe von Verhandlungen seitens der Gemeindeführung in Hopfgarten sind bisher am Widerstand des Grundeigentümers gescheitert, so Schroll.

„Man muss immer sehr genau öffentliches mit privatem Interesse abwägen. In diesem Fall überwiegt das öffentliche Interesse, und entsprechend ist eine Lösung für den Radweg vorzubereiten und umzusetzen“, findet GR Höck.

"Wenn diese Lücke geschlossen wird, dann haben wir einen Top-Radweg zwischen den zwei Städten Wörgl und Kitzbühel und ins Windautal. Das ist das Ziel. Für uns ist wichtig, dass wir ein funktionierendes, zusammenhängendes und gefahrloses Netz von Radwegen im Bezirk haben, um den Ansprüchen der vielen Freizeit-Radler, Sportler und der modernen Mobilität gerecht zu werden“, so Schroll

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