„Keine Gefahr in Verzug“

Die letzten Ferientage musste Wasserraten auf den Sprung ins kalte Nass verzichten. | Foto: Monitzer
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Mitte August kontrollierte die Bezirkshauptmannschaft das Stadtbad am Schwarzsee und stellte Mängel fest.
KITZBÜHEL (jomo). Seit gut einer Woche prangt ein großes „GESPERRT-Schild“ auf dem Sprungturm am Schwarzsee. Auch der erst heuer neu instal­lierte, aufblasbare Kletter-Eisberg ist verschwunden. „Für die beiden Gerätschaften fehlt eine Genehmigung nach dem Bäderhygienegesetz“, erklärt Bezirkshauptmann Michael Berger gegenüber den Bezirksblättern. Da es sich um eine relativ junge Bestimmung handle, so Berger, wurde das bisher noch nie kontrolliert – und für den Sprungturm und den Eisberg vergaß man offensichtlich, sich nach den neuesten Bestimmungen zu richten.
Gefahr ist aber keine in Verzug, wie Bgm. Klaus Winkler betont. „Laut Gutachten ist keine Gefahr in Verzug, wir haben den Sprungturm nur aus Haftungsgründen gesperrt“, informiert der Stadtchef. Warum für den neuen Kletter-Eisberg die besagte Genehmigung fehlt, kann Winkler nicht nachvollziehen. „Der Stadtrat hat Schwarzseereferent GR Thomas Nothegger ausdrücklich damit beauftragt, alle erforderlichen Genehmigungen einzuholen – sonst hätten wir ihn nie aufgestellt“, nimmt Winkler den Gemeinderat in die Pflicht. Da Nothegger zurzeit im Ausland weilt, war er für keine Stellungnahme zu erreichen.

Kinderbecken wird renoviert
Mängel stellte die Bezirkshauptmannschaft auch beim Kinderbecken fest. „Neben anderen Kleinigkeiten werden wir dort eine Frischwasserzufuhr installieren“, erklärt Winkler.
Die BH versucht, alle Bäder regelmäßig auf die neuesten Bestimmungen hin zu überprüfen. „Soweit ich weiß, ist eine Sperre am Schwarzsee bis jetzt ein Einzelfall im Bezirk“, so BH Berger. Das Stadtbad am See hatte vergangenen Samstag seinen letzten offiziellen Badebetriebstag und bis zur nächsten Badesaison, so der Bürgermeister, werden alle Mängel beseitigt sein.

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