Kitzbühel: Uneinigkeit bei der Höhe der Gebühren

Foto: MEV

KITZBÜHEL (niko). In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurden die Gebühren, Steuern, Abgaben, Tarife und Entgelte für 2017 beschlossen (14 Ja, 4 Nein, 1 Enth.). Insgesamt wurden rund zwei Drittel der Sätze (leicht) angehoben, ein Drittel blieb unverändert.

Dem Beschluss war Kritik und eine Debatte um einzelne Gebührenposten vorausgegangen. Die FPÖ etwa kritisierte die Erhöhrung der Hundesteuer (von 94 auf 96 €) bzw. die im Vergleich sehr hohe Gebühr (St. Johann im Vergleich 66 €). Dem wurde von VP-Seite entgegengehalten, dass durch die Vierbeiner auch hohe Kosten entstünden und Leistungen wie die Hundewiese angeboten werden.

Auch von Seiten der Unabhängigen Kitzbüheler kam Kritik an der zum Teil über der Inflation liegenden Gebührenerhöhungen. und der hohen Belastung der Bürger.

Dem hielt die Bürgermeisterpartei entgegen, dass man etwa bei Abgaben, die täglih alle Bürger treffen, sehr moderat vorgehe – etwa beim Wasser und Abwasser, wo man seit Jahren die Sätze nicht angehoben und spürbar unter jenen anderer Gemeinden und Städte liege.

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