3D-Modell präsentiert
Marktgemeinde St. Johann im Maßstab 1:1.000

Diana Ortner (Dorferneuerung, Vorständin Abteilung Bodenordung), LA Katrin Brugger, LH Anton Mattle, LA Peter Seiwald und Bgm. Stefan Seiwald (v. li.) vor dem neuen 3D-Modell. | Foto: Johanna Bamberger
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  • Diana Ortner (Dorferneuerung, Vorständin Abteilung Bodenordung), LA Katrin Brugger, LH Anton Mattle, LA Peter Seiwald und Bgm. Stefan Seiwald (v. li.) vor dem neuen 3D-Modell.
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ST. JOHANN. Von abstrakten Daten zum anschaulichen Modell – in St. Johann wurde am 27. Juli in Zusammenarbeit mit der Dorferneuerung Tirol ein 3D-Modell der Marktgemeinde vorgestellt, das in Zukunft vielfältige Zwecke erfüllen wird.
Zur Präsentation des Pilotprojektes waren neben Standort-Bürgermeister Stefan Seiwald auch Landeshauptmann Anton Mattle, LA Peter Seiwald, LA Katrin Brugger und zahlreiche Bürgermeister aus der Region anwesend.

Umfangreiche Möglichkeiten

Das 3D-Modell bietet laut Ortschef Stefan Seiwald eine zukunftsweisende Möglichkeit, um die Ortsplanung und -gestaltung gemeindeintern und auch für die Öffentlichkeit zu veranschaulichen. Auf dem Modell können zum Beispiel Hochwasserschutzprojekte, Standortentscheidungen, Standortsuchen (z. B. für Gewerbegebiete, öffentliche Photovoltaikanlagen, Anm.) dargestellt werden. "Auch die strategische Neugestaltung des Klausnerareals kann mit Hilfe dieses 3D-Plans dargestellt werden", informiert Stefan Seiwald. Weiters kann das Modell mit den Daten der intelligenten Kameras im Verkehr (die BezirksBlätter berichteten) in St. Johann bespielt werden.

Beliebig erweiterbar

Hauptsächlich stammen die Daten aus dem Tiroler Rauminformationssystem (tiris) und dem Geografischen Informationssystem (GIS). Weiters werden Überfliegungen der Gemeinden durchgeführt. Aus diesen Informationen wird im Anschluss eine Punktekarte erstellt, aus dem ein 3D-Gipsmodell (Maßstab 1:1.000) auf einzelne Platten gedruckt wird. Zuletzt werden noch Mittels Projektor die Luftaufnahmen auf das Modell projiziert, die um eigene Planungen beliebig erweiterbar sind.
In weiterer Folge können auch Platten aus den Nachbargemeinden für gemeindeübergreifende Projekte ergänzt werden.

Erster Eindruck im Kaisersaal

Im Kaisersaal wurden die Projekte "Masterplan Ortskern" und "Hochwasserschutz Steinerbachl" auf dem Modell gezeigt. Somit konnte den Besuchern ein erster Eindruck über die Arbeit mit dem 3D-Modell vermittelt werden. Weiters wurden noch der Workshop "Architektur für Kinder" von der Homebase St. Johann sowie Informationen über die Energieraumplanung und die Verkehrsoptimiertung präsentiert.

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