Negativfolgen für den Bezirk Kitzbühel befürchtet
Mautbefreiung muss bleiben, sonst drohen Belastungen
http://www.meinbezirk.at/kufstein/politik/maut-eklat-bei-kufstein-verkehrskollaps-ab-dezember-d610521.htmlKUFSTEIN/BEZIRK (niko). Nach dem von Ministerin Doris Bures angekündigten Aus für die Mautlösung in Kufstein formierte sich auch im Bezirk Kitzbühel der Widerstand. LA Siegfried Egger, WK-Obmann Klaus Lackner und NR Josef Lettenbichler zeigten die wirtschaftlichen Folgen eines Wegfalls der Vignettenbefreiung bis Kufstein Süd auf: „Um den Ausweichverkehr auf die Bundesstraßen einzudämmen, wurde 1996 eine Sondervereinbarung getroffen, wonach die ASFINAG beim A12-Teilstück zwischen der Staatsgrenze und der Abfahrt Kufstein‑Süd keine Kontrollen durchführt. Nun will die Ministerin mit einem Federstrich diese funktionierende Lösung zu Lasten der heimischen Bevölkerung streichen."
Bevölkerung wird belastet
Befürchtet wird eine Mehrbelastung der Bevölkerung, Gemeinden und des Tourismus. „Besonders für unsere Skigebiete sind die Tagesgäste aus dem bayerischen Raum unverzichtbar", so Egger. Dem stimmt auch Lackner zu. "Für mich ist die Entscheidung einfach nicht nachvollziehbar!"
Lettenbichler will den Druck auf Ministerin Bures und die ASFINAG weiter erhöhen und das Thema auch zum Inhalt einer parlamentarischen Anfrage machen: „Europaweit werden Konjunkturpakete geschnürt, um Arbeitsplätze und Wertschöpfung zu erhalten und bei uns macht die Verkehrsministerin mit ihrer Willkürentscheidung genau das Gegenteil. Wir werden uns vehement wehren."
Siehe dazu auch:
http://www.meinbezirk.at/kufstein/politik/maut-eklat-bei-kufstein-verkehrskollaps-ab-dezember-d610521.html
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