1 Million € mehr
Preissteigerung beim Sozialzentrum Kössen-Schwendt

Die Mehrkosten durch die Preissteigerungen belaufen sich beim Sozialzentrum Kössen-Schwendt auf eine Million Euro. | Foto: Johanna Bamberger
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Teuerungswelle betrifft auch den Neubau am Kössener Mesnerfeld.

KÖSSEN, SCHWENDT (joba). Die derzeit vorherrschende Teuerungswelle zeigt sich auch in der Baubranche ganz klar. So müssen nun auch die Gemeinden Kössen und Schwendt bei ihrem neuen Sozialzentrum am Mesnerfeld Preissteigerungen hinnehmen.
Ursprünglich wurde von einer Investitionssumme in Höhe von 16,5 Millionen Euro ausgegangen. Nun werden sich die Projektkosten um rund eine Million Euro erhöhen.
Damit das Großprojekt umgesetzt werden kann, schöpft man vor allem aus den Fördermitteln des Landes (mehr als fünf Millionen Euro) und aus dem Wohnbauförderungstopf (4,5 Millionen Euro).

"Von enormer Bedeutung"

Auch wenn die Gemeinde Schwendt nur 20 Prozent der Baukosten mittragen muss, ist man in der kleinen Kaiserwinkl-Gemeinde wenig erfreut über die Preissteigerungen:

"Für die Gemeinde Schwendt ist jede Preissteigerung von enormer Bedeutung, da wir ja im Bezirk zu den finanzschwachen Gemeinden zählen und uns diese Gelder natürlich für andere Vorhaben sehr einschränken oder sogar bremsen",

bedauert der Schwendter Bürgermeister Jürgen Kendlinger.
Bei einer Preissteigerung von einer Million Euro muss die Gemeinde Schwendt für das Sozialzentrum nun 200.000 Euro zusätzlich in die Hand nehmen.

Alles unter einem Dach

Am Mesnerfeld in Kössen entstehen derzeit auf 9.000 m2 Grund 40 Einheiten für die Pflege und acht bis 11 Einheiten für das betreute Wohnen. Weiters werden eine Gemeinschafts-Arztpraxis für zwei Ärzte und der Sozialsprengel Kössen-Schwendt im Neubau untergebracht sein.

Spatenstich für das neue Sozialzentrum Kössen-Schwendt
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