Scharfschieß-Übung
Radar-Aufklärungssysteme in Hochfilzen übergeben

Mit der Beschaffung dieser Grenzraumüberwachungssysteme „Beagle“ wird ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Sensorik im Bereich der Grenzraumüberwachung erzielt. | Foto: Bundesheer/Daniel Trippolt
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  • Mit der Beschaffung dieser Grenzraumüberwachungssysteme „Beagle“ wird ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Sensorik im Bereich der Grenzraumüberwachung erzielt.
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HOCHFILZEN (jos). Bei der kürzlich abgehaltenen Scharfschieß-Übung "Joint Fire Support" am Truppenübungsplatz in Hochfilzen war auch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner anwesend.
Die streitkräfteübergreifende Übung fand unter internationaler Beteiligung (Deutschland, Belgien, Polen und Tschechien sowie Beobachter aus Frankreich und Rumänien) im Rahmen der „Mountain Training Initiative“ (MTI) im alpinen Gelände statt. Österreich steht dieser Initiative als „Lead Nation“ vor. Insgesamt nahmen 300 Soldaten, 30 Gefechtsfahrzeuge, Hubschrauber, Flächenflugzeuge und Eurofighter am Schießen teil. "Wir haben bei dieser Übung gesehen, wie professionell unsere Soldaten im gemeinsamen Training mit ausländischen Streitkräften trainieren und agieren", so Tanner.

Aufklärungssysteme wurden übergeben

Geübt wurde die Feuerunterstützung mit Artillerie im Zusammenwirken mit den Fliegerkräften des Bundesheeres in einem multinationalen Szenario. Das Ziel dieser Übung war, die Zusammenarbeit verschiedener Waffensysteme zu verbessern.
Am Ende der Vorführungen übergab Tanner zwei neue fahrzeuggestützte Radargeräte an die Aufklärungs- und Artilleriebataillone 4 (Allentsteig) und 7 (Feldbach) sowie zehn tragbare Grenzüberwachungsradar-Systeme an die Miliz der Aufklärungs- und Artilleriebataillone aus Mistelbach, Allentsteig und Feldbach.
„Mit dieser Übergabe machen wir nicht nur das Bundesheer wieder einen Stück weit moderner, wir zeigen auch, dass die Miliz nicht nur für Nebenaufgaben, sondern auf Augenhöhe mit den präsenten Kräften wirken und zum Einsatz gebracht werden. Unsere Soldaten sind es, die für uns täglich im Einsatz stehen und modernstes Gerät und Ausrüstung verdient haben“, so die Ministerin bei der Übergabe.

Mit der Beschaffung dieser Grenzraumüberwachungssysteme „Beagle“ wird ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Sensorik im Bereich der Grenzraumüberwachung erzielt.

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