Spatenstich für neue BH

KITZBÜHEL (niko). LH Günther Platter und LRin Beate Palfrader setzten heute, Freitag, gemeinsam mit dem Kitzbüheler Bezirkshauptmann Michael Berger und Bgm Klaus Winkler den Spatenstich zur Erweiterung und Sanierung der Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel. Die Umbauten sind aufgrund der beengten Raumsituation dringend notwendig und sollen noch mehr Servicequalität und einen barrierefreien Zugang für die BürgerInnen bringen.
Mit Ausnahme der Bezirksforstinspektion finden nach dem Um- und Neubau alle Dienststellen der BH im neuen Gebäudekomplex Platz. Dieser umfasst den bisherigen Standort sowie einen Zubau im Bereich des derzeitigen Marienheims. „Durch die Erweiterung und Sanierung werden die Verwaltungsabläufe optimiert, der Parteienverkehr wird effizienter gestaltet und die Arbeitssituation für die Bediensteten maßgeblich verbessert“, erklärt LH Platter. 8,5 Millionen Euro investiert das Land in den behindertengerechten Umbau und die Sanierung der BH.
Um die bestehenden Standorte Hinterstadt 28 und 30 weiterhin zu erhalten, überließ die Stadtgemeinde Kitzbühel dem Land das Marienheim. „Nach gemeinsamen Kraftanstrengungen ist es uns gelungen, die Bezirkshauptmannschaft im Stadtzentrum zu halten“, freut sich Bgm Winkler. Das denkmalgeschützte Haus wird generalsaniert, im Zuge dessen barrierefrei ausgestaltet und durch einen Zubau mit einer Nutzfläche von 1.400 Quadratmetern erweitert. Zwischen dem Marienheim und der Volksschule entsteht zudem eine zusätzliche öffentliche Grünfläche von 750 Quadratmetern.
„Das Gebäude Hinterstadt 34 haben wir an die Stadt Kitzbühel verkauft, die dem Kitzbüheler Stadtmuseum dort zusätzliche Ausstellungsflächen und einen Foyerbereich zur Verfügung stellt“, freut sich LRin Palfrader. Ein Lift im Gebäude Hinterstadt 28 schafft Barrierefreiheit. Die Gewölbe im Erdgeschoss des Hauses 30, die derzeit als Archiv dienen, werden zum Stadtpark hin geöffnet. Ein Laubendurchgang verbindet dann den im Innenhof der BH gelegenen Veranstaltungsplatz mit dem Park.
„Während der Umbauarbeiten lassen wir die Gebäude Hinterstadt 28 bzw. 30 jeweils vorübergehend auf und beziehen den Zubau bzw. Container beim Marienheim. Trotz dieser Einschränkungen werden wir uns nach Kräften um einen reibungslosen Dienstbetrieb bemühen“, versichert Bezirkshauptmann Berger. Während der jeweiligen Übersiedlungen empfiehlt es sich, Behördengänge elektronisch abzuwickeln oder vorab einen Termin zu vereinbaren. Im Gebäude Hinterstadt 34 bleibt der Betrieb bis zum Abschluss des Gesamtprojektes im Jahr 2015 aufrecht.

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