„Taxi-Kritik“ hält an

Statt Jubel, Trubel, Heiterkeit ist bei den Taxlern eher Frust angesagt.
  • Statt Jubel, Trubel, Heiterkeit ist bei den Taxlern eher Frust angesagt.
  • hochgeladen von Klaus Kogler

Kammer kritisiert erneut neue Taxistandplatzregelung.

KITZBÜHEL (niko). Die Interessenvertretung der Taxibranche versucht seit Mai des Vorjahres eine geeignete Lösung für die Taxi-Standplatz-Problematik in der Gamsstadt herbeizuführen. Diese Arbeit wurde nach Inkrafttreten der neuen Standplatzregelung mit 23. Dezember nochmals intensiviert. Neben zahlreichen Versuchen, auf die Gemeinde einzuwirken, wurde zudem ein Gutachten des KFV in Auftrag gegeben. Dieses kam zum Schluss, dass die bestehende Taxisituation erhebliche Gefahren in sich birgt. Neben der Gefährdung von Fußgängern wird auch die Tatsache kritisiert, dass das Einfahren für Einsatzfahrzeuge ins Stadtzentrum aufgrund der vielen Taxifahrzeuge, die dort rechtswidrig auf Kunden warten, nur sehr schwer möglich ist (wir berichteten bereits).

Umsatzeinbußen
Am meisten leiden laut Wirtschaftskammer aber die Taxiunternehmer und deren Fahrer. Starke Umsatzeinbußen sind die Folge der derzeitigen Lage. „Momentan müssen wir den Fahrern aus der eigenen Tasche das entfallene Entgelt zahlen, wie lange wir uns das noch leisten können, ist die Frage!“, hört man aus Taxikreisen. Fritz Jäger, Obmann der Taxiunternehmer, sieht die Gemeinde in Zugzwang, „die untragbare Situation schnellstmöglich zu ändern. Es ist nicht nachvollziehbar, dass die Gemeinde hier untätig zusieht. Die neuen Standplätze stellen nachweislich ein Gefahrenpotenzial dar und sind aufgrund der exponierten Lage zudem noch massiv geschäftsschädigend!“

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