Abbau in Waidring
Viel Schotter aus dem Aschergraben – mit Umfrage / mit VIDEO

Das Gesteinsmaterial wird per Lkw über eine eigens errichtete Straße mit zwei Brücken abtransportiert. | Foto: Kogler
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  • Das Gesteinsmaterial wird per Lkw über eine eigens errichtete Straße mit zwei Brücken abtransportiert.
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Gesteinsabbauprojekt in Waidring läuft; 1,29 Millionen Kubikmeter Rohstoffabbau.
WAIDRING. Im Mai 2019 wurde von der BH Kitzbühel die abbaurechtliche Bewilligung für den neuen Lockergesteinsabbau „Aschergraben“ in Waidring (Strub) erteilt – wir berichteten. Der Abbau hat mittlerweile begonnen. Die Paul Stöckl GmbH (Erpfendorf) baut auf einer Gesamtfläche von 100.880 m2 ein Gesteinsvolumen von 1,290.000 m3 bzw. 2,193.000 Tonnen ab. Das Gesteinsmaterial wird über eine eigens dafür errichtete (temporäre) Straße abtransportiert. Nach Ende des Abbaus muss die Straße rückgebaut werden.

Schotterabbau: Raubbau an Natur oder notwendige Rohstoffbeschaffung?

Elf Jahre

Laut Bewilligungsbescheid ist eine Projektdauer von elf Jahren angegeben. "Nach Ablauf des Abbauzeitraums muss der Abbau abgeschlossen worden sein“, so Florian Schennach (BH, Abt. Umwelt, Wasserrecht, Bergbau). Beim den Arbeiten wird im hinteren Bereich des Areals bereits mit Begrünungen begonnen.

Eckdaten

Abbaufläche: 100.880 m2
Abbauvolumen: 1,290.000 m3
Abbaumasse 2,193.000 Tonnen
Arbeitstage pro Jahr: 150
Abbauvolumen pro Jahr: 115.000 m3
Abbaumasse pro Jahr: 195.500 Tonnen
Betriebszeiten: Mo - Fr 7 - 12, 13 - 17 Uhr

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