Die Elektromobilität in Tirol ist im Aufwind
Bis 2020 soll es in Tirol 1.000 öffentliche Ladepunkte und fünf Prozent Elektroautos geben.
TIROL/BEZIRK. Das Land Tirol und die heimischen Energieversorger TIWAG und IKB wollen mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur die Elektromobilität in Tirol weiter forcieren. Bis 2020 soll es in Tirol 1.000 öffentliche Ladepunkte geben.
„Tirol wird e-mobil. In den kommenden drei Jahren wollen wir den Anteil der reinen Elektroautos von derzeit 0,2 auf fünf Prozent des Pkw-Bestandes erhöhen“, verweist Energielandesrat LH-Stv. Josef Geisler auf das kürzlich von der Landesregierung verabschiedete Aktionsprogramm E-Mobilität.
Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Zahl der Elektroautos bei den Neuzulassungen in Tirol 2016 fast verdreifacht. Im Vorjahr wurden 353 E-Autos neu zugelassen. Aktuell sind in Tirol rund 700 Autos rein elektrisch unterwegs.
Ladeinfrastruktur als Schlüssel
„Wir sind überzeugt, dass sich die Elektromobilität aufgrund ihrer vielfältigen Vorteile rasant entwickeln wird und setzen auf den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur“, so der Energielandesrat. Die Ladeinfrastruktur bezeichnet Geisler als „Schlüssel für den Durchbruch der E-Mobilität“. Die ab März 2017 angebotenen Förderungen des Bundes werden der E-Mobilität zusätzlich Schwung verleihen.
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