VCÖ - Spritpreise
Spritpreise stiegen im Österreich am stärksten
WIEN, TIROL. In keinem anderen EU-Land ist der Preis für Eurosuper seit Ende Februar so stark gestiegen wie in Österreich, wie eine VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der EU-Kommission zeigt. Der Grund liegt nicht an den Steuern, da die meisten EU-Staaten keine Änderung bei der Spritbesteuerung vorgenommen haben. Zudem sind die Steuern auf Treibstoffe in Österreich niedriger als im EU-Schnitt. Der VCÖ fordert daher eine Prüfung der Preisgestaltung. Es dürfe diese Krise nicht für Preistreiberei ausgenutzt werden.
Zentral seien zudem verstärkte politische Maßnahmen, um den Verkehr aus der Erdölabhängigkeit zu befreien.
1,987 Euro
Mit 1,987 Euro kostete 1 Liter Eurosuper am 14. März um 46 Cent mehr als zwei Wochen davor Ende Februar. Der Preisanstieg war in Österreich um sieben Cent höher als in Deutschland (plus 39 Cent), um 14 Cent höher als in Italien, um 19 Cent höher als in Frankreich und um 22 Cent höher als in Spanien und den Niederlanden, informiert der VCÖ.
Geringer fällt der Unterschied bei Diesel aus: Hier hat Österreich mit 50 Cent nach Deutschland (57 Cent) den zweithöchsten Preisanstieg in der EU,
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