Bgm. Huber kritisiert Populisten vor den Wahlen

- hochgeladen von Klaus Kogler
ÖVP-Bezirksobmann Ernst Huber zum Populismus mancher Wahlwerber zur GRW: Wer Kontrolle fordert, sollte Mindestmaß an Wissen über Abläufe in der Gemeindepolitik aufweisen
BRIXEN/BEZIRK KITZBÜHEL (red.). Erstaunt zeigt sich ÖVP-Bezirksobmann Bgm. Ernst Huber über die Tatsache, dass manche Wahlwerber, die bei der kommenden Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl zum ersten Mal antreten, als Kontrollorgane auftreten. „Über gewisse, nun im Vorfeld getätigten Äußerungen und Forderungen muss man sich schon wundern“, so Huber. „Man muss sich schon sehr gut auskennen, wenn man zur Wahl antritt und sollte keine einfachen Schlagworte verwenden. Liest man so manchen Wahlfolder, so wundert man sich über die Ahnungslosigkeit mancher Kandidaten. Da wird beispielsweise die Funktion des Bürgermeisters mit jener eines Gemeinderates verwechselt.“
Der Brixner Bürgermeister regt daher zu verpflichtenden Schulungen für aktive Gemeinderäte über die Grundsätze der Gemeindepolitik an.
„Stolz bin ich darauf, dass sich von unserer Gesinnungsgemeinschaft in jedem Ort hervorragende Bürgermeister- und Gemeinderatskandidaten gefunden haben, die sich unaufgeregt und uneigennützig für die Mitarbeit in der Gemeindepolitik bewerben“, erklärt der ÖVP-Bezirksobmann. „Ich bin zuversichtlich, dass die Wählerinnen und Wähler dies am Sonntag auch honorieren werden.“
Gespannt blicke er heute schon auf die bevorstehende Bundespräsidentenwahl, ob sich dann die derzeit bei der Gemeinderatswahl „eifrigen“ Wahlhelfer auch zur Verfügung stellen, wenn es nicht um sie geht. „In der Vergangenheit hat sich nämlich gezeigt, dass sich so manches Mitglied einer Wahlbehörde weder einmal sehen lassen noch entschuldigt hat“, schließt Huber.
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