Kitzbühel, Sanktionen, Oligarchen...
Kitzbüheler Diskussionen um Oligarchen-Chalet

Oligarchen-Diskussionen in Kitzbühel. | Foto: Kogler
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Putins Oligarchen in Tirol: NEOS fordern, dass es endlich Konsequenzen gibt.

KITZBÜHEL. Nachdem bekannt geworden war, dass ein russischer Oligarch, der auf der Sanktionsliste der EU steht, in Kitzbühel über ein Firmengeflecht ein Chalet kaufen konnte, fordern NEOS-Nationalratsabgeordnete Stephanie Krisper und Klubobmann Dominik Oberhofer Konsequenzen.

„Die Regierung ist bei der Umsetzung der Sanktionen gegen Russland alarmierend schlecht. Nach mehr als einem Jahr Krieg und nur einer Hand voll Einfrierungen von Grundstücken ist es klar, dass die Regierung die Sanktionen einfach nicht tatkräftig umsetzen will",

so Krisper. Sie fordert eine schlagkräftige Task Force.

"Auf Grund der Brisanz und des Ausmaßes der möglichen Umtriebe von Oligarchen in Tirol braucht es schnellstmöglich eine Sondereinheit“,

so Krisper.

Der Tiroler NEOS-Chef Dominik Oberhofer fordert eine Vorladungen von Sicherheitslandesrätin Mair, Landespolizeidirektor Tomac und Bgm. Klaus Winkler in den Landtagsausschuss.

„Wir fordern, dass die politisch und behördlich Verantwortlichen in den Ausschüssen Rede und Antwort stehen“,

so Oberhofer.

„Jeder weiß, dass in Kitzbühel weggeschaut wird, wenn es um illegale Freizeitwohnsitze geht."

Für Oberhofer ist diese Causa nur die Spitze des Eisberges:

„Wir bekommen viele Hinweise aus der Bevölkerung, die auf illegale Freizeitwohnsitze und höchst dubiose Finanzierungs- und Besitzverhältnisse von Russen aufmerksam machen. Dem gilt es konsequent nachzugehen, denn es geht um die Sicherheit der TirolerInnen.“
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