Spannende Einblicke beim Krimifest Tirol
Beate Maxian las in der arena365 Kirchberg
Sie lässt ihre Charaktere kurz und schmerzlos sterben, aber umso spannender den Fall von Hauptfigur Sarah Pauli lösen. Krimiautorin Beate Maxian las im Rahmen des Krimifests Tirol in Kirchberg.
KIRCHBERG. In ihrem neuen Roman nimmt Autorin Beate Maxian die Leserschaft mit in die altehrwürdige Kaffeehausdynastie von Wien und knüpft mit ihrer Hauptfigur Sarah Pauli an eine erfolgreiche Krimiserie der vergangenen Jahre an. Die in Oberösterreich lebende Krimiautorin, die sich als „Tirol-Fan“ outete, setzt bei ihrer Arbeit auf eine sehr akribische Recherche, hautnah an der Realität. In Verbindung mit ihrer Leidenschaft für Geschichte und fremde Kulturen schafft sie einen Spannungsbogen aus realen Orten und uralten Riten, gepaart mit einem spannenden Mordfall, der von ihrer Hauptdarstellerin gelöst werden muss. Maxian, deren Bücher als „Wohlfühlkrimis“ bezeichnet werden können, meidet Blutrünstige Szenen und setzt lieber auf Spannung bis zur letzten Seite.
Pauli glaubt an Mord
Im Rahmen der Lesung in der arena365 aus dem aktuellen Buch „Die Tote im Kaffeehaus“, gewährte Maxian einen Einblick auf die Eigenschaften der Hauptdarstellerin Sarah Pauli und das diesmalige Opfer Marianne Böhm, die unter mysteriösen Umständen im Kaffeehaus tödlich zusammensackt. Während die Polizei von einem natürlichen Tod ausgeht, ist Pauli von Mord überzeugt.
Das Ende des bereits 11. Falls durfte Beate Maxian natürlich nicht verraten. Dafür erzählte sie viel Interessantes über die Arbeit als Schriftstellerin und ihr vielfältiges Netzwerk an Spezialisten. Für 2022 ist bereits die Veröffentlichung des nächsten Falls geplant, bei dem es heißen wird „alles Walzer“.
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