Wenn einer eine Reise tut ...
Helmut Pichler hatte Beeindruckendes zu erzählen

Naturlandschaft im Norden Kurdistans erinnert an die Alpen. | Foto: Helmut Pichler
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  • Naturlandschaft im Norden Kurdistans erinnert an die Alpen.
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  • hochgeladen von Sabrina Schweiger

KIRCHBERG. Seit über 40 Jahren bereist der Gosauer Helmut Pichler die außergewöhnlichsten Schauplätze und Länder unserer Erde. Mittlerweile ist die Liste der besuchten Nationen auf über 160 Staaten angewachsen. Stets im Gepäck: seine Kamera und sein Gespür für unentdeckte Abenteuer. In seinem aktuellen Reisevortrag „Irak und wildes Kurdistan“ nimmt er die Zuhörerschaft mit zu unberührten Naturlandschaften des Nahen Ostens und verschont die Anwesenden auch nicht mit den Grausamkeiten, welche der jahrzehntelange Krieg mit sich brachte.

Der Zufall macht‘s möglich

Fernab vom Massentourismus gelingt es Helmut Pichler bei all seinen Reisen auf beeindruckende Menschen zu treffen, deren Schicksale er hinterfragt und auf seine einzigartige Weise dem Publikum schildert. Und manchmal tut der Zufall das Seine: Fluchend in einem Aufzug steckengeblieben, lernt Pichler einen hochrangigen irakischen Minister kennen, der ihm sogar mehrmals den Zugang ins Parlament gewährt. Oder im Norden Kurdistans, wo er zufällig das einzige Skigebiet des Landes entdeckt, beschließt er, seinen Begleitern kurzerhand das Skifahren beizubringen.

Herz für Kinder
Rund um den Globus unterstützt Helmut Pichler vor allem Kinder in deren Ausbildung. Es ist ihm eine Herzensangelegenheit, diese mit den wichtigsten Utensilien auszustatten. Mehrfach kaufte er das Notwendigste in der jeweiligen Region, um die aus eigener Tasche finanzierten Güter persönlich in den Schulen zu übergeben. Im Irak freuten sich die Kinder über vier Schultafeln und 25 Schultaschen.

Ein Vortrag von Helmut Pichler ist eine bewegende, humorvolle Reise an die entlegensten Orte unserer Erde, die man mit den Augen des Gosauers gesehen haben sollte.

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