Freeride World Tour 2022
19-Jähriger als "König" am Wildseeloder

Mit Backflip zum Premierensieg: Max Hitzig siegte bei den Ski Herren. | Foto: FWT/Daher
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  • Mit Backflip zum Premierensieg: Max Hitzig siegte bei den Ski Herren.
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Freeride World Tour Finals Fieberbrunn: österreichischer Sensationssieg am Wildseeloder.

FIEBERBRUNN. Elf Jahre nach Stefan Häusl gab es bei der 13. Auflage der Freeride World Tour in Fieberbrunn heute wieder ein österreichisches Siegergesicht bei den Ski Herren: Der 19-jährige Vorarlberger Max Hitzig sorgte bei seiner FWT-Premiere für einen echten Überraschungserfolg.

Viele Premieren gab es bei der 13. Auflage der Freeride World Tour in Fieberbrunn: Erstmals war der Stopp im Skicircus Teil des Tour-Finales, erstmals mit gleich zwei Runs vom Wildseeloder, und obendrauf gab es ein neues Siegergesicht aus Österreich.

Sieger Hitzig hatte vor zwei Wochen überhaupt erst an seinem ersten FWQ-Event teilgenommen und dann bei den 4-Sterne-Contests in Nendaz (SUI) und Jasna (SVK) Platz eins und zwei belegt. In Fieberbrunn feierte er nun einen Sensationssieg.

„Im Moment fühlt es sich absolut unwirklich an“,

so Hitzig in einer ersten Reaktion.

Bei den Skifahrerinnen gelang der Gesamtführenden Jessica Hotter (NZL) der Run des Tages. Bei den Snowboardern siegte der US-Amerikaner Blake Moller. Einen französischen Sieg gab es durch Tiphanie Perrotin bei den Snowboard-Damen.

Rebensburg bezwang Wildseeloder

Begeistert von den Runs der Rider zeigte sich auch Riesentorlauf-Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg, die den Wildseeloder zwischen den beiden Runs der Freeride World Tour-Rider selbst auf Skiern bezwang:

„Für mich war das Face heute eine echte Challenge. Unglaublich, was die Profis hier leisten“,

erklärt die Olympiasiegerin.
Hier geht's zum Freeride Talk (u. a. mit V. Rebensburg)

Fünf weitere Jahre

Die weltbesten Freerider werden auch in den kommenden fünf Jahren Station in Fieberbrunn machen: Im Zuge der 13. Auflage wurde die Vertragsverlängerung der Freeride World Tour mit den Fieberbrunner Veranstaltern bis 2027 bekanntgegeben.

„Fieberbrunn ist mittlerweile einer der besten Stopps, wenn nicht der beste Stopp auf der Tour – der Wildseeloder ist eine großartige Location“,

meint Nicolas Hale-Woods, der CEO der Freeride World Tour.

Bergbahnen-GF Toni Niederwieser ergänzt:

„Seit unglaublichen 13 Jahren verbindet uns eine starke Partnerschaft mit der FWT. Für uns ist dieser Sport vom Wildseeloder einzigartig und wir sind froh, dass wir - in enger Partnerschaft und Kooperation mit dem TVB PillerseeTal und dem Skicircus - die weltbesten Freerider auch in den kommenden Jahren bei uns begrüßen können.“

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