40 Jahre Koasakletterer – Durchbruch zum 7. Grad

Guido Unterwurzacher, Peter Brandstätter und Tom Rabl (v. re.) – drei Kenner des Wilden Kaisers. | Foto: Eberharter
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  • hochgeladen von Klaus Kogler

ELLMAU/BEZIRK KITZBÜHEL (be). Mit einem Kletterfestl auf der Wochenbrunner Alm erinnerten die Kitzbüheler und Kufsteiner Bergführer an jenen Tag, als vor 40 Jahren die „Pumprisse“ im Wilden Kaiser begangen wurde – erstmals ein 7. Schwierigkeitsgrad in Europa. Damit war internationale Klettergeschichte geschrieben worden.

Wie sich Kaiserkletterer Peter Brandstätter erinnert, gab es daraufhin einen regelrechten Hype um diese Tour. Manchmal musste man am Wochenende beim Einstieg Schlange stehen. „Heute wird diese Route zwei bis drei Mal in der Saison geklettert“, weiß Bergführer Guido Unterwurzacher. Zusammen mit seinem Kollegen Tom Rabl und den übrigen Bergführern wollen sie jedoch die klassischen Klettertouren im Wilden Kaiser wieder beleben.

Die Bergführer sind sich einig darüber, dass das alpine Klettern auch heute noch mit leichten Touren beginnen muss und sich mit Bedacht höheren Schwierigkeitsgraden nähern muss. Kletterhalle, Klettergarten und dann mit den leichten alpinen Touren in die Bergwelt einsteigen – das wollen die Bergführer vermitteln.

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