EC Die Adler Kitzbühel
Asiago zu cool, Fassas Nackenschlag für die Adler
KITZBÜHEL. Im AHL-Heimspiel gegen Asiago liefen die Kitzbüheler Eis-Adler zumeist zwei Treffern hinterher. Schon nach 18 Sekunden war der Asiago-Führungstreffer gefallen. So war der 2:4-Endstand fast logisch. Am Samstag folgt im Sportpark gegen Fassa eine Art Endspiel (live auf valcome.tv um 19.20 Uhr).
Trainer Charles Franzén erkannte die Vorteile von Asiago an: „Sie waren heute etwas besser, aber das Spiel von uns war ok.“ Nun liegt der Fokus ganz auf dem Samstags-Match daheim gegen Fassa, einem der unmittelbaren Gegner im Kampf um Platz 12. Franzén spricht sogar davon, dass die Begegnung mehr sei, als ein Sechs-Punkte-Spiel: „Das ist ein Do-or-Die-Game.” Soll heißen, wenn die Adler gegen Fassa verlieren, ist der Einzug in die Pre-Play-offs so gut wie vom Tisch.
30 Sekunden haben gefehlt
Drei Punkte hätten die Adler gegen den unmittelbaren Gegner Fassa gebraucht, geworden ist es ein einziger. Das wird zu wenig gewesen sein, um noch an die Pre-Play-offs zu denken. 30 Sekunden vor Schluss führten die Adler noch 3:2, ehe der Ausgleich fiel. In der Overtime jubelte Fassa über den Siegestreffer.
Ein Nackenschlag für die Adler. Der Einzug in die Pre-Play-offs bleibt sechs Runden vor dem Ende zwar rechnerisch möglich, sportlich aber wenig realistisch.
Sechs Runden stehen für die Adler bis 18. März noch auf dem Programm, drei Auswärts- und drei Heimspiele. Am Donnerstag geht es nach Cortina.
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