Das Horn als Knackpunkt

Auf die Profis wartet der steile Anstieg zum "Horn". | Foto: Archiv
  • Auf die Profis wartet der steile Anstieg zum "Horn".
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  • hochgeladen von Klaus Kogler

KITZBÜHEL (niko). Die Strecke der 69. Österreich Rundfahrt bietet für jeden Fahrertypen etwas: einen Prolog, zwei Bergetappen, anspruchsvolle Teilstücke und auch flache Etappen. Zum großen Schlagabtausch der Favoriten um den Gesamtsieg kommt es am 6. Juli am Kitzbüheler Horn.

Die Österreich-Radfundfahrt wird seit 1949 ohne Unterbrechungen gefahren. Heuer sind 18 Teams mit 144 Profis im Tour-Einsatz.

„Wir haben 2017 eine sehr interessante Tour zusammengestellt, wo für jeden Fahrertyp etwas dabei ist - vom Bergfahrer über Sprinter und Ausreißer. Und natürlich nutzen wir unsere schönen Berge aus. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass der beste Bergfahrer die Tour 2017 gewinnen wird“, sagt der neue Tourdirektor Franz Steinberger.

1.121,2 Kilometer

Insgesamt warten 1.121,2 Kilometer mit 8.693 Höhenmetern auf die Profis. Nach dem Prolog auf dem Grazer Schlossberg folgen anspruchsvolle Etappen durch Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und Tirol, ehe am Donnerstag, den 6. Juli, am Kitzbüheler Horn die erste Bergentscheidung ausgetragen wird. Und gleich am nächsten Tag folgt die schwerste Glockneretappe aller Zeiten von Kitzbühel nach St. Johann/Alpendorf. Schwer deshalb, weil auch der Paß Thurn und der Felbertauern im Etappenplan stehen.

Die 4. Etappe wird am 6. Juli am Salzburger Flughafen gestartet. Über flache 70 Kilometer erreichen die Profis gegen 16 Uhr Kitzbühel, wo der bis zu 23 % steile Schlussanstieg zum Kitzbüheler Alpenhaus wartet. Der Zieleinlauf wird gegen 16.45 Uhr erwartet. Alle Besucher gelangen an diesem Tag mit der Hornbahn um 10 statt 24,50 € zum Alpenhaus.
Die vorletzte Etappe der Tour, die Glockneretappe, startet am 7. Juli um 10.30 Uhr in der Vorderstadt in Kitzbühel.
www.oesterreich-rundfahrt.at

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