FC Kitzbühel blickt nach vorn

Die Kitzbüheler (gelb-grün) freuen sich über Eröffnung und Cup-Finale, sorgen sich aber um Sicherheitsspiel. | Foto: Foto: Archiv
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KITZBÜHEL (han). Der Aufsteiger hat sich Respekt verschafft. Fünf Runden vor Ende steht der FC Eurotours Kitzbühel in der Regionalliga auf Rang sechs und ist damit hinter Wattens zweitbester TFV-Verein. „Als Neuling haben wir nie damit gerechnet, so weit vorne mitzuspielen“, freut sich Obmann Kurt Fritzenwanger über den Höhenflug der vergangenen Monate. „Es ist uns auch ein Ansporn, den Bezirk Kitzbühel auch weiterhin in der dritthöchsten Liga Österreichs vertreten zu können“. Die Gegner sind gewarnt, Kitzbühels Stärke ist mittlerweile bekannt. Erklärtes Ziel ist es, auch in der kommenden Saison dem FC Kitzbühel den Klassenerhalt zu sichern, auch wenn das im zweiten Jahr eine größere Herausforderung sein wird. Die Zusammenarbeit mit Trainer Alex Markl, einem „Tüftler vor dem Herr'n“ und zentrale Figur für die anhaltende Erfolgsserie, ist weiterhin gesichert. „Wir zählen auch zu jenem Drittel der Vereine, die Spieler aus der Region einsetzen. Das ist keine Selbstverständlichkeit in der Regionalliga“, erklärt Fritzenwanger.

Salzburg ein teurer Gast

Der letzte Prüfstein dieser Saison im Stadion Langau heißt Austria Salzburg. Der Titelfavorit und heißestes Eisen für den Fixaufstieg in die 2. Division ist auch eine finanzielle Hürde. Die berühmt-berüchtigten Fans des Traditionsklubs aus der Mozartstadt erfordern erhöhte Sicherheitsvorkehrungen. Auf 9.000 bis 10.000 Euro schätzt Fritzenwanger die Kosten für den FC Kitzbühel. „Denn das letzte Heimspiel soll ein Fußballfest für alle Fans werden“.

Nachwuchsarbeit forcieren

Bei zukünftigen Verpflichtungen will der FC Kitzbühel darauf Rücksicht nehmen, dass der Spieler sein Know-how als Nachwuchstrainer einbringen kann. Dem vom FC Kufstein nach Kitzbühel gewechselte Thomas Hartl kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Hartl, im Zivilberuf Lehrer an der NMS Kitzbühel, soll als Nachwuchskoordinator den gezielten Aufbau von Eigenbauspielern im Verein leiten. 140 Kinder und Jugendliche nehmen derzeit an den Nachwuchstrainings teil. Dafür sind nicht weniger als 18 Betreuer mit qualifizierter Trainerausbildung erforderlich. So ist der Erlös aus den bevorstehenden Veranstaltungen (Cordial-Cup, TFV-Cupfinale, Stadt- und Altherrenturnier) für den FCK-Fußballnachwuchs reserviert. „Fußball hat in Kitzbühel noch viel Potenzial“, erklärt Fritzenwanger.

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