Fritz Huber verstarb im 87. Lebensjahr

Fritz Huber (re.) 2015 mit Wunderteam-Kollegen Hias Leitner und Ernst Hinterseer.
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KITZBÜHEL (niko). Am 9. August ist Fritz Huber, Mitglied des Ski-Wunderteams, Trainerlegende und Träger vieler Auszeichnungen im 87. Lebensjahr verstorben (geb. 21. 1. 1931). Er wurde am 18. August unter großer Anteilnahme zu Grabe getragen.

Fritz Huber erhielt das Goldene Verdienstkreuz der Republik, die Olympiamedaille und das K.S.C.-Ehrenzeichen in Gold. Er war erfolgreicher Skirennläufer in den 1950er-Jahren, Mitglied des Ski-Wunderteams und erfolgreicher Trainer. Er betreute u. a. Nationalteams aus Schweden, Österreich und Deutschland, mit denen er große Erfolge feierte. Selbst war er 1950, mit erst 19 Jahren, großer Triumphator bei den Hahnenkammrennen (Sieg Abfahrt, Kombination, 2. im Slalom). Auch bei mehreren Kandahar-Klassikern fuhr er Siege ein, und er war 1953 Staatsmeister im Slalom. Verletzungsbedingt war ihm die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Oslo und der WM in Åre verwehrt.

Schon während der aktiven Ski-Karriere legte er die staatliche Skilehrerprügung ab und machte sich 1955 als Taxi- und Auflugslunternehmer selbstständig. Den Betrieb führte er bis 1995. Bei den Roten Teufeln war er als Privatskileher und Einteiler tätig.

Bis ins hohe Alter machte Huber Wanderausfluge und ging Skifahren. Schwer traf ihn der Tod seiner geliebten Frau Greti vor zwei Jahren. Huber ist Vater von Christine und Michael (der seit 2009 dem K.S.C. als Präsident vorsteht).

Fotos: Kogler, K.S.C.

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