Hochbetrieb im Biathlonstadion Hochfilzen

Auch das DSV-Damenteam trainierte im Hochfilzener Stadion (vo. Laura Dahlmeier). | Foto: WMP
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Die Bauarbeiten im Biathlonstadion Hochfilzen gehen in die Endphase und auch im Leistungszentrum ist täglich Hochbetrieb. Viele namhaften Teams nutzen die perfekten Trainingsbedingungen zur Vorbereitung auf die nordische Wintersaison.

HOCHFILZEN (navi). Seit Oktober 2014 wird im Biathlonstadion Hochfilzen gebaut und an der perfekten Infrastruktur für Zuschauer, Sportler und Medien gearbeitet. Über 20 Millionen Euro fließen in die neuen Anlagen. Die baulichen Maßnahmen biegen langsam in die Zielgerade ein, während sich die Sportler mitten im Formaufbau befinden.

Täglicher Trainingsbetrieb

Zur Ruhe kommt das OK rund um Franz Berger derzeit kaum. Seit Mai ist bei uns täglicher Trainingsbetrieb und das wird bis Ende Oktober so weitergehen“, so Berger. Teams aus Deutschland, Italien, Frankreich und viele weitere bereiten sich auf den Start in die Biathlon-Saison vor. „Vor allem die neue Rollerstrecke ist für uns perfekt, auch in Hinblick auf die WM hier in Hochfilzen“, bestätigt der Südtiroler Biathlet Dominik Windisch.
Das Laufband und die Indoor-Schießhalle bleiben den ÖSV-Athleten vorbehalten. Dominik Landertinger und Julian Eberhard sind voll des Lobes für die modernen Anlagen: „Das Servicegebäude und die Schießhalle sind einfach der Wahnsinn. Auch das Laufband ist für uns Athleten enorm wertvoll."

Ein erster Vergleichstest steht am 17. September auf dem Programm, wenn in Hochfilzen die österr. Meisterschaften stattfinden, zu denen sich auch das Italienische Team angesagt hat.
Neben den Biathlonstars ist auch der Nachwuchs aus Stams und Saalfelden des Öfteren zu Gast, ebenso wie die nordischen Kombinierer, die mit 80 Athleten im Trainingscamp in Hochfilzen waren.

Tourismus profitiert

Vom deutlich gestiegenen Trainingsaufkommen profitiert zusehends auch die heimische Hotellerie. Die Teams nächtigen in der Region und sorgen in allen Kategorien für zusätzliche Auslastung. Während die großen Teams zumeist Hotels bevorzugen, finden sich kleinere Teams auch in Appartements oder Pensionen.

Neben dem harten Trainingsalltag, nutzen die Athleten auch die die Zeit, um die Region näher kennen zu lernen. „Wir fühlen uns hier fast wie daheim und sind, neben dem harten Training, auch am Berg, beim Paragliden oder bei den lässigen Events in der Region“, so Lukas Hofer (ITA), der bei der Fieberbrunner Bummelnacht mit seiner „Zugin“ für mächtig Stimmung sorgte.

Fotos: WMP, smpr.at (1)

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