Kitzbühel: Viele Athleten wollen dabei sein! Rekordnennung für Hahnenkamm-Freitag

KITZBÜHEL (niko). Der Super-Freitag in Kitzbühel beim Hahnenkamm-Rennen (24. - 26. Jänner) ist nicht nur bei den Fans gefragt. Bei den Organisatoren sind Team-Nennungen aus 30 Ländern für das Wochenende eingegangen. Anstatt der erwarteten 60 Rennläufer am Freitag ist zu rechnen, dass eine Rekordzahl von rund 120 Super-G Teilnehmer, die Hälfte davon als Kombinierer, an den Start gehen könnten.
Nicht nur die Veranstalter vom K.S.C. waren von dem Ansturm überrascht, auch für FIS-Renndirektor Günther Hujara ist das große Starterfeld „ein Novum“. Durch das große Interesse der Sportler und damit verbundenen längeren Renndaue, werden die Organisatoren, in Abstimmung mit der FIS und den Vermarktungspartnern, den Start des Kombi-Slalom nach hinten verschieben, was die Notwendigkeit der kurzfristigen Installierung einer Beleuchtungsanlage am Slalomhang bedeutet. Als neue Startzeit geplant ist 16.45 Uhr.

Geld in die Hand nehmen

Eine Verlegung bedeutet auch, dass nun für ausreichend Licht gesorgt werden muss. Eine mobile Beleuchtungsanlage wurde bestellt. „Manchmal muss man einfach rasch reagieren, Tatsachen akzeptieren und sich kurzfristig auf neue Situationen einstellen. Wir nehmen im Interesse des Sports Geld in die Hand. Schneller als erwartet scheint die neue Hahnenkamm Kombination eine positive Eigendynamik zu entwickeln“, so K.S.C.-Präsident Michael Huber

Faire Eintrittspreise

Die Kitzbüheler haben auch für die Zuschauer schnell agiert. Da untertags noch viele Skifans arbeiten müssen, wird es nun auch ein separates Abendticket für den Kombi-Slalom geben. Dieses Ticket kostet 10 Euro.
Das Ticket für beide Rennen an diesem Tag (Super-G und Kombi-Slalom) kostet 19 €.