Kombi-Gams für "Wiederholungstäter"

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KITZBÜHEL (han). Ein echter Hahnenkammsieger ist streng genommen nur, wer in der Kombinationswertung triumphiert. 2014 wurde die Kitzbühel-Kombi aus Abfahrt und Slalom durch jene aus Super-G und einem Nachtslalom ersetzt. Wie bei der Premiere im Vorjahr hatte auch heuer der Franzose Alexis Pinturault die Nase vorn. 0,69 Sekunden zurück Marcel Hirscher auf Platz 2, der im abfahrtsähnlichen Super-G bloß Rang 44 belegte und bei hoher Geschwindigkeit nur mit Akrobatik ein folgenschweres Einfädeln vermeiden konnte. Der Salzburger holte mit zweitbester Slalomzeit noch das Optimum heraus. Die 80 Weltcup-Punkte für Hirscher könnten im Kampf um die große Kristallkugel Gold wert sein.
Die meisten Speedspezialisten zogen es vor, die Kräfte für die Abfahrt aufzusparen. So nahmen nur 27 Athleten den Flutlicht-Slalom in Angriff. Kolportierte 200.000 € wurden für die mobile Beleuchtung investiert. Alles ist relativ: Denn die hohe Summe mutet bei einem Gesamtbudget von 7 Mio. € durchaus leistbar an.

Fotos: Habison, Niedrist, Kogler, Schweinöster

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