Lang ersehntes Lebenszeichen im Koasastadion

Der Joker stach: Peter Grander (links) ließ es zweimal im Innsbrucker Gehäuse klingeln
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  • Der Joker stach: Peter Grander (links) ließ es zweimal im Innsbrucker Gehäuse klingeln
  • hochgeladen von Gerald Habison

UPC Tirol Liga: St. Johann gewinnt zum Frühjahrsauftakt 4:3 gegen SVI. Ein erster Hoffnungsschimmer im Kampf um den Klassenerhalt.

Jeder Schrecken hat ein Ende. Vor sieben Monaten feierte der SK St. Johann seinen letzten Heimsieg. Die sieben Spiele seither waren geprägt von Pleiten und Pannen, die Bilanz mit vier Niederlagen und drei Remis eine glanzlose. Gleich zum Frühjahrsauftakt erwachte Rot/Grün aus der Ohnmacht und jubelte - nach keineswegs überdurchschnittlicher Leistung – über einen 4:3 Erfolg gegen Tabellen-Mittelständler SV Innsbruck.

St. Johann startete mit einem frühen Doppelpack seiner beiden Top-Torjäger Peter Grander und Karol Solciansky. Ein Blitzstart, den die Gäste bis zur 25. Minute schon wieder egalisiert hatten. Mehr als eine Stunde dauerte der St. Johanner Leerlauf, ehe der zweite Grander-Treffer und wenig später das Einstandstor von Rückkehrer David Widauer die Vorentscheidung brachte. "Unsere gute körperliche Verfassung war letztendlich ausschlaggebend", so Herbert Sevignani, der zusammen mit Karl Schwarzenbrunner ein Doppelpack auf der Trainerbank bildet. Schwarzenbrunner, gelernter Sportwissenschafter, setzt dabei die Akzente in Sachen Kondition und Koordination, Sevignani ist Übungsleiter im fußballerischen Bereich.

Die Rote Laterne des Tabellenletzten wurde man dank dem Punktezuwachs nur für 24 Stunden los. Telfs triumphierte überraschend gegen den Ligazweiten SPG Axams/Götzens (2:0) und zog damit wieder an St. Johann vorbei. Der Rückstand auf Platz 12, der den Ligaverbleib bedeutet, beträgt derzeit vier Zähler.

Torfolge: 1:0 Peter Grander (4.), 2:0 Karol Solciansky (6.), 2:1 Mario Fettner (9.), 2:2 Stefan Eller (25.), 3:2 Peter Grander (71.), 4:2 David Widauer (77.), 4:3 Philipp Hechenberger (91.).

Gelbe Karte: Patrick Astl, Michael Dürnberger, Bernhard Baumgartner, Marco Mayer, Karol Solciansky, David Widauer (alle St. Johann); Michael Simic, Prokopios Armen (beide SVI).

Rote Karte: Stefan Baumgartner (St. Johann) - Tätlichkeit.

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