ÖSV informierte sich in Kirchberg über Projekt Weltcup
Kirchberger werben um die Gunst des Skiverbands und ihr Projekt "Nacht-Riesentorlauf" am Gaisberg.
KIRCHBERG (niko). Nach der ersten Wintersaison als Bewerber für Alpine Ski Weltcuprennen und der erfolgreichen Austragung von zwei Europacuprennen sowie zwei FIS-Rennen innerhalb von vier Tagen im Jänner 2014, ist das Projektteam rund um Projektleiter Marc Habermann auch in der Nebensaison aktiv.
Um den ÖSV, als zuständiges Organ für die Vergabe von FIS-Weltcuprennen in Österreich, von den Qualitäten und Vorzügen von Kirchberg zu überzeugen, hat das Projektteam zu einem Ortstermin nach Kirchberg geladen. Rupert Steger vom ÖSV nahm die Einladung gerne an und machte sich kürzlich selbst ein Bild vor Ort.
Das von Habermann ausgearbeitete Konzept liegt dem ÖSV seit Herbst 2013 vor. ÖSV-Sportdirektor Hans Pum besuchte dann im Jänner die Europacuprennen in Kirchberg und konnte sich von der perfekten Durchführung der Veranstaltung und der Begeisterung der Athleten über die Rennstrecke am Gaisberg überzeugen.
Steger besichtigte nun die geplanten Parkplätze, das Verkehrskonzept inkl. Shuttleservice für die Zuschauer, die Schule, in der das Pressezentrum, das Rennbüro und die Mannschaftsführersitzungen geplant sind, sowie die Rennstrecke am Gaisberg mit dem geplanten Zielstadion.
Steger bekräftigte Bgm. Helmut Berger, TVB-Obmann Paul Steindl und Teammitgliedern die Ausgereiftheit des Konzepts: “Die Kirchberger haben sich hier wirklich viele Gedanken gemacht und ein sehr starkes Konzept ausgearbeitet, das alle notwendigen Aspekte für eine Weltcupveranstaltung beinhaltet. Die Idee, Nacht-Riesentorlaufrennen am Gaisberg durchzuführen hat etwas ganz Spezielles, das es in dieser Form im Weltcup noch nicht gibt.“
Eine gute Nachricht hat Habermann schon für 2015: “ORF-Sportchef Hans Peter Trost hat zugesichert, dass der ORF plant, wie 2014, auch von den Europacuprennen am 16. + 17. Jänner aus Kirchberg zu berichten. Das ist eine Auszeichnung für unsere Rennen und unsere Ambitionen, Weltcuprennen nach Kirchberg zu holen.“
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